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Zum Staffelauftakt am 12. Oktober wurde wie schon in den vergangenen drei Jahren eine zweistündige Folge ausgestrahlt, die gleich mal 5,94 Millionen Fans mobilisierte. Damit wurde zwar erstmals seit 2007 wieder ein Wert unterhalb der Sechs-Millionenmarke verzeichnet, mit dem damit verbundenen Marktanteil von 18,6 Prozent durften die Programmverantwortlichen aber dennoch durchweg zufrieden sein. Ähnliches ließ sich in der umworbenen Zielgruppe konstatieren, wo mit 20,3 Prozent Marktanteil bei 2,35 Millionen zwar der schwächste Wert seit acht Jahren zu Buche stand - aber gegenüber den sonst gerade einmal rund 13 Prozent des Senders eben doch ein richtig starker.
Die beiden weiteren Oktober-Folgen verbesserten sich dann ein wenig auf 6,00 bzw. 6,22 Millionen Fernsehende, was auch noch etwas stärkeren Marktanteilen in Höhe von 19,0 bzw. 19,8 Prozent entsprach. Beim jungen Publikum hingegen orientierten sich die Zahlen zunächst ein wenig nach unten - es wurden 19,8 Prozent bei 2,33 Millionen erreicht - bevor Episode drei dann mit 2,46 Millionen und 21,2 Prozent die Staffelbestwerte verzeichnete. Auch die erste November-Folge kam angesichts einer Zuschauerzahl von 6,21 Millionen noch exzellent an, gingen damit doch 19,8 Prozent aller sowie 20,2 Prozent der umworbenen Konsumenten einher.
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Ab dem 9. November mussten sich die Bauern gegen die verblüffend starke VOX-Serie «Club der roten Bänder» bewähren, was nicht gänzlich ohne Verluste über die Bühne ging. Dies galt weniger für das Gesamtpublikum, wo die zweite November-Folge war auf Tiefstwerte von 5,82 Millionen und 18,3 Prozent gelangte, sich anschließend allerdings wieder auf 5,91 bis 6,02 Millionen und leicht höhere Marktanteile steigerte. In der werberelevanten Zielgruppe hingegen wurde die 20-Prozenthürde von nun an kein einziges Mal mehr erreicht. Die schwächsten Zahlen generierte Folge acht mit noch immer äußerst respektablen 17,5 Prozent bei 2,03 Millionen, zuvor lag das Format zwischen 17,6 und 19,0 Prozent bei bestenfalls 2,25 Millionen. Richtig gut lief es hingegen noch einmal zum Finale der regulären Staffel am 7. Dezember, wo 6,22 Millionen Zuschauer und 19,3 Prozent Gesamt-Marktanteil zu Buche standen - allerdings auch im Anschluss an die herausragend starke Millionärsfolge beim Jauch-Quiz. Und obwohl diese «WWM?»-Episode auch bei den 14- bis 49-Jährigen weitaus stärker lief als im Normalfall, schnitt die Dokusoap hier mit 18,1 Prozent kaum bemerkenswert ab.
Mit "Was ist auf den Höfen los" sicherte sich RTL am Montag, den 14. Dezember 2015, noch 5,97 Millionen Fernsehzuschauer und 19,0 Prozent Marktanteil. Bei den Werberelevanten sorgte man mit 17,6 Prozent bei 1,95 Millionen weiterhin für Top-Quoten.
Durchschnittlich wurden die neun regulären Folgen von 6,03 Millionen Menschen verfolgt, was einem großartigen Marktanteil von 18,9 Prozent entsprach. Zählt man die "Was ist auf den Höfen los?"-Ausgabe noch hinzu, stünden 6,02 Millionen bzw. 19,0 Prozent auf dem Papier. Der kontinuierliche Abwärtstrend seit Staffel fünf setzte sich damit allerdings nahtlos fort: Wurden 2009 noch gigantische 7,98 Millionen Zuschauer bzw. 25,1 Prozent aller potenziell erreichbaren Konsumenten erzielt, gaben die Zahlen seither sukzessive auf 6,22 Millionen und 19,6 Prozent im Vorjahr ab. Gewissermaßen korreliert die Format-Entwicklung aber somit auch mit der RTL-Senderentwicklung - denn lag man vor fünf bis sechs Jahren noch bei rund 14 Prozent, ist man mittlerweile glücklich, wenn ein Monat mit einem zweistelligen Wert beendet wird. Bause kann hier also beinahe auf eine Verdopplung der Sendernorm verweisen.
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