Der Adel befindet sich in der Krise: Die Primetime-Seifenoper «The Royals» darf wohl zweifelsfrei als Flop bezeichnet werden. In den ersten beiden Sendewochen kam die US-Serie mit Elizabeth Hurley zumindest bei den Umworbenen auf akzeptable Zahlen, ab Woche drei ging es jedoch bergab mit dem skandalösen Familienclan. Diesen Mittwochabend verabschiedete sich die erste Staffel, und es darf endgültig daran gezweifelt werden, ob ProSieben Runde zwei eines Tages auf demselben Slot zeigen wird.
Ab 20.15 Uhr verfolgten 0,60 Millionen Werberelevante die Lügen und Intrigen aus einer fiktiven Version des britischen Adelsgeschlechts. Somit wurden gerade einmal miese 5,9 Prozent Marktanteil generiert. Mit 0,82 Millionen Gesamtzuschauern sah es auch beim Publikum ab drei Jahren sehr schwach aus: ProSieben erreichte betrübliche 2,7 Prozent mit der Serie.
Ab 22.15 Uhr ging es ähnlich schwach weiter für den Münchener Privatsender: 0,74 Millionen Interessenten insgesamt und 0,56 Millionen Umworbene führten zu gerade einmal 2,9 und 5,8 Prozent Marktanteil. «The Big Bang Theory» letztlich holte mit einer Doppelfolge 3,1 und 3,8 Prozent bei allen und 6,0 sowie 7,1 Prozent in der Zielgruppe.