
Das ist insofern interessant, als dass Konkurrent Netflix Sport kategorisch ausschließt – zumindest ließ Boss und Gründer Reed Hastings im Mai 2015 gegenüber der Zeit noch verlauten, dass Sport sehr teuer sei und man sich ausschließlich auf Serien und Filme konzentrieren wolle.
Derzeit werden die Bundesliga-Rechte übrigens vom Pay-TV-Anbieter Sky gehalten. Ab April kommenden Jahres findet allerdings der Bieterwettstreit für die Spiele der Spiele ab der Saison 2016/17 statt. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2018 wird wie immer bei den Öffentlich-Rechtlichen zu sehen sein, die Qualifikationsspiele beim Kölner Privatsender RTL.
Das Amazon-Oberhaupt hat mit Amazon Prime Instant Video jedenfalls noch Großes vor: „Wir wollen einen Oscar gewinnen. Amazon hat ja schon Golden Globes und Emmys gewonnen. Unser gegenwärtiges Ziel ist es, 16 eigene Filme pro Jahr zu produzieren.“