«Superstore» und «Telenovela» versagen

Anfang Dezember zeigte NBC die jeweils ersten beiden Folgen der neuen Comedyserien. Beide Formate hatten damals das Glück und durften im Anschluss an die quotenstarke Castingshow «The Voice» auf Sendung gehen. «Superstore» legte damals einen passablen Start hin, «Telenovela» mit Eva Longoria in der Hauptrolle hingegen scheiterte schon beim Auftakt. Die nun gezeigte dritte Folge des Formats verharrte auf einem recht schwachen Niveau. 2,63 Millionen Menschen schalteten ein. Der Zielgruppenwert lag bei mageren drei Prozent. «Superstore» lief im Vorfeld etwas besser, kam aber nicht mehr an seine einstigen Startwerte heran. 3,05 Millionen Amerikaner sahen zu. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. Im Vorfeld wiederholte NBC die Auftaktepisoden beider Serien, die mit 2,71 und 3,56 Millionen Zuschauern sogar auf einem leicht besseren Niveau als die Erstausstrahlungen lagen. Die nächsten neuen Folgen werden am 4. Januar über die Bildschirme flimmern – dann werden beide Formate vermutlich noch stärker unter Druck geraten, da dann die Konkurrenz ebenfalls mit Erstausstrahlungen aufwarten wird.

Das restliche Programm der großen Sender besteht zwischen den Jahren zumeist aus Wiederholungen. CBS hatte am Montag ausschließlich alte Ware im Gepäck. Den Start machte «Supergirl». 5,28 Millionen Menschen verfolgten die Wiederaufführung. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. «Scorpion» generierte im Anschluss ebenfalls drei Prozent bei insgesamt 6,40 Millionen Zuschauern. «NCIS: Los Angeles» bewegte am späteren Abend dann noch 5,98 Millionen US-Bürger zum Einschalten. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es für drei Prozent.

FOX ging mit einer alten Folge von «Gotham» auf Zuschauerfang. Das Interesse fiel mit 1,54 Millionen Fans äußerst gering aus. Auch in der Zielgruppe sah es mit einem Prozentpunkt sehr mau aus. «Bones» war nicht viel erfolgreicher. Die Krimiserie unterhielt im Anschluss 1,96 Millionen Menschen (2%). Der kleine Sender CW setzte derweil auf die doppelte Dosis «Penn & Teller: Fool Us». Die Show generierte mit der ersten Folge 1,87 Millionen Zuschauer, die zweite Ausgabe verfolgten danach noch 1,83 Millionen Amerikaner (2%).

Kurz vor dem Jahreswechsel zeigte ABC «Happy New Year, Charlie Brown». Fast jedes Jahr zu dieser Zeit kann das Network damit punkten. Auch diesmal überzeugte man 4,80 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum standen solide vier Prozent zu Buche. «Rudolph's Shiny New Year» sahen im Anschluss noch 3,05 Millionen Menschen (3%), bevor eine alte Folge von «Castle» zum Ladenhüter wurde und nur zwei Prozent bei insgesamt 2,86 Millionen Fans generierte.