Wie sich herausstellt, ist Schauspielgröße Christoph Waltz ein großer Verfechter von Kontinuität innerhalb von Filmreihen: Diverse britische Medienportale berichten nämlich, dass der Darsteller des «SPECTRE»-Fieslings nur unter einer Bedingung dem «James Bond»-Franchise erhalten bleiben wird. Diese lautet: Daniel Craig muss Bond bleiben. Anderweitig werde auch Waltz die 007-Saga verlassen, weil er es laut Informationen mehrerer UK-Blätter wichtig findet, die Kontinuität zu wahren. Wenn Craig an Bord bleiben sollte, so wäre der zweifache Oscar-Preisträger bereit, zwei weitere Male für die Agentenreihe vor die Kamera zu treten.
Somit macht Waltz sein etwaiges Auftauchen als wiederkehrender Bond-Schurke von einem bis jetzt sehr unsicheren Faktor abhängig, denn Craig sprüht bislang nicht gerade vor Enthusiasmus. Unter anderem sagte Craig kurz vor dem Kinostart von «SPECTRE» im Interview mit dem ‚Time Out‘-Magazin: „Ich würde mir lieber die Pulsadern aufschneiden. Nein, ich kann mir im Moment nicht vorstellen, nochmal in die Rolle zu schlüpfen. Jetzt, in diesem Moment, möchte ich einfach nur zu neuen Ufern aufbrechen.“
Gegenüber dem ‚New York Magazine‘ hieß es derweil, dass er einen fünften Bond-Film nur des Geldes wegen in Angriff nehmen würde, während die Produzenten der Saga zuletzt in Pressegesprächen betonten, zuversichtlich zu sein, dass Craig gerne erneut die Rolle übernehmen wird. Zumindest an finanziellen Argumenten dürfte es nicht mangeln: Weltweit ergatterte «SPECTRE» bislang ein Einspielergebnis von mehr als 864 Millionen Dollar.