Schwache Rückkehr für «Galavant»

Die kurze Weihnachts- und Silvesterpause ist vorbei. Die großen Networks versuchten nun am ersten Sonntagabend des neuen Jahres wieder vermehrt mit Erstausstrahlungen zu punkten. ABC schickte die zweite Staffel von «Galavant» ins Rennen. Die eigenwillige Musical-Comedyserie startete vor einem Jahr mit 7,42 Millionen Zuschauern sehr ordentlich, ließ im Laufe der Staffel aber stark nach. Zum Abschluss der ersten Runde sahen nur noch knapp vier Millionen Menschen zu. Dieses Niveau konnte der Auftakt der zweiten Staffel nun noch einmal unterbieten. Lediglich 3,22 Millionen US-Bürger schalteten ein. In der Zielgruppe standen äußerst schwache drei Prozent zu Buche. Im Anschluss wiederholte der Sender zwei Folgen von «Quantico», die mit 1,87 Millionen respektive 2,01 Millionen Zuschauern noch mieser abschnitten.

Die Regular Season der NFL ist inzwischen beendet. Der letzte Sieg der Saison ging an die Minnesota Vikings, die sich gemeinsam mit elf weiteren Teams für die Playoffs qualifiziert haben. NBC übertrug am Sonntagabend die Partie der Vikings und sicherte sich damit einmal mehr Spitzenquoten. 21,49 Millionen Amerikaner verfolgten das Spiel. 21 Prozent waren im werberelevanten Alter. Bereits die Vorberichte zählten in der Spitze über elf Millionen Zuschauer.

FOX startete im Anschluss an die «Simpsons» die neue 13-teilige Sitcom «Cooper Barrett's Guide to Surviving Life». Die gelbe Familie kam dank einer quotenstarken Sportübertragung im Vorfeld auf 4,43 Millionen Zuschauer (6%) und bot damit eine solide Grundlage für die neue Serie. Doch genutzt hat es nichts. Lediglich 2,63 Millionen Menschen schalteten ein. Bei den 18- bis 49-Jährigen geriet die Sitcom mit drei Prozent unter die Räder. Neben «Cooper Barret's Guide to Surviving Life» brachte FOX am Sonntagabend eine weitere neue Serie an den Start. Nachdem um 21:00 Uhr eine neue Folge von «Family Guy» zunächst 3,25 Millionen Fans unterhielt (5%), flimmerte im Anschluss die Premiere der animierten Sitcom «Bordertown» über die Bildschirme. Das Format erzählt die Geschichte zweier unterschiedlicher Familien, die an der Grenze zwischen den USA und Mexiko leben. Seth MacFarlane gehört zu den ausführenden Produzenten. Doch auch dieser Neustart versagte und bewegte lediglich 2,36 Millionen Menschen zum Einschalten. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter.

Das Magazin «60 Minutes» ist am Sonntagabend ein fester Baustein im Programm von CBS. Die neuste Ausgabe bewegte im Nachgang einer quotenstarken Football-Übertragung 13,43 Millionen Menschen zum Einschalten. Bei den 18- bis 49-Jährigen erreichte man einen Wert von sieben Prozent. «Undercover Boss» verlor im Anschluss an Zuspruch und fiel auf 6,64 Millionen Zuschauer (4%). Eine Wiederholung von «Limitless» bewegte am späteren Abend gar nur 3,17 Millionen Amerikaner zum Einschalten (2%).