US-Quoten

Finale «American Idol»-Staffel startet schwächer als Vorjahresrunde

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Der große Hype ist längst verflogen, dennoch reichte es für die Castingshow zum Tagessieg. «Mike & Molly» legten derweil einen durchwachsenen Start hin. Die Comedyserien bei ABC waren stärker als die schwergewichtige Sitcom.

Quotenübersicht

  1. FOX: 10,85 Millionen (9% 18-49)
  2. NBC: 7,80 Millionen (5% 18-49)
  3. ABC: 6,42 Millionen (6% 18-49)
  4. CBS: 6,14 Millionen (5% 18-49)
  5. CW: 1,03 Millionen (1% 18-49)
Nielsen Media Research
Die 15. Staffel von «American Idol» wird gleichzeitig die finale Runde der Castingshow sein. Jennifer Lopez, Keith Urban und Harry Connick Jr. suchen seit Mittwoch also das letzte Mal nach einem neuen Gesangstalent. Zum Auftakt sahen 10,85 Millionen Amerikaner zu. Neun Prozent waren im werberelevanten Alter. Damit sicherte sich die Sendung den Tagessieg bei Jung und Alt. Dennoch: Ein Zerfall der Zuschauerzahlen ist nicht zu leugnen. Vor einem Jahr verfolgten noch über elf Millionen Menschen den Staffelstart, im Jahr 2014 waren es 15 Millionen, 2013 sogar fast 18 Millionen.

Auch die Sitcom «Mike & Molly» ist in ihre letzte Runde gestartet. Nach der 13 Folgen umfassenden sechsten Staffel wird Schluss sein. Die erste neue Episode lag nun deutlich unter dem Niveau des Vorjahres. Nur 6,68 Millionen Menschen schalteten ein (5%). «2 Broke Girls» kam im Vorfeld auf ähnliche Werte und generierte 6,29 Millionen Zuschauer (6%). Ab 21:00 Uhr übertrug CBS die 42. Auflage der «People's Choice Awards». Die Zuschauer selbst kürten via Online-Abstimmung ihre Lieblinge aus den Bereichen Film, Fernsehen und Musik. 5,97 Millionen Menschen verfolgten die Preisverleihung. Der Zielgruppenwert lag bei vier Prozent.

Nach einer Pause von knapp eineinhalb Monaten brachte NBC neue Folgen von «The Mysteries of Laura» zurück auf die Bildschirme. Geschadet hat die Auszeit nicht. Mit 6,90 Millionen Zuschauern und einem Zielgruppenwert von vier Prozent bewegte man sich auf dem Niveau der zuletzt gezeigten Episoden. «Law & Order: SVU» machte anschließend ebenfalls einen ordentlich Job und bewegte 7,84 Millionen Menschen zum Einschalten (5%). «Chicago PD» bildete ab 22:00 Uhr den Abschluss des bereits am Vortag gestarteten Crossovers mit «Chicago Fire» und «Chicago Med». 8,66 Millionen US-Bürger schalteten ein (6%).

Bei ABC endete die rund einmonatige Winterpause von «The Middle». Die Comedyserie kam mit ihrer ersten Episode in 2016 auf 7,84 Millionen Zuschauer. Beim jungen Publikum standen sieben Prozent zu Buche. Ähnlich gut lief es für «The Goldbergs». Die in den 80ern angesiedelte Sitcom unterhielt ebenfalls sieben Prozent der 18- bis 49-Jährigen bei insgesamt 6,59 Millionen Fans. «Modern Family» kletterte im Anschluss auf 8,32 Millionen Zuseher (8%). «Black-ish» gab danach ab und generierte sechs Prozent bei insgesamt 6,35 Millionen Zuschauern. Ab 22:00 Uhr beendete ABC dann seinen Comedyblock und startete die zweite Staffel von «American Crime». So richtig zufriedenstellend verlief der Auftakt aber nicht: 4,72 Millionen Menschen entschieden sich für die Krimiserie (4%).

Der kleine Sender CW blieb auch am Mittwoch noch im Wiederholungsmodus. Die vierte Staffel von «Arrow» wird das Network erst in zwei Wochen fortsetzen – dementsprechend mussten sich Fans jetzt mit einer alten Episode begnügen, die von 1,12 Millionen US-Bürgern verfolgt wurde. Auch «Supernatural» war nur mit einer Wiederholung zu sehen und zählte 0,94 Millionen Zuschauer. Bei den 18- bis 49-Jährigen reichte es für jeweils einen Prozentpunkt.

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