Grund dafür, dass Tschiller mindestens bis 2018 pausiert, sei der Umstand, dass die weiteren Fälle inhaltlich auf dem Kinofilm aufbauen. Bereits in diesem Jahr wird aber, wie angekündigt, der Event-«Tatort» mit Heike Makatsch gezeigt, der planmäßig keine Fortsetzung erhalten soll. Dafür geht es jedoch mit «Weissensee» weiter. Die Historienserie soll sich in Staffel vier laut Volker Herres mit den ersten freien Wahlen in der DDR und der Treuhand-Gründung beschäftigen. „Eine bislang selten im TV erzählte Phase der Geschichte“, hält der Programmdirektor des Ersten fest (mehr dazu).
Ähnliche Töne stimmt er bezüglich des Mehrteilers «Charité» an, der „einer bislang fiktional weitgehend unterbelichteten Epoche der deutschen Geschichte, der Kaiserzeit“ Aufmerksamkeit zukommen lasse und aktuell in Prag gedreht wird. Und der bereits kommunizierte Dreiteiler «NSU – Terror in Deutschland», in dem Anna Maria Mühe als Beate Zschäpe zu sehen ist, hat nunmehr einen (sehr groben) Sendetermin: Herres plant mit dem 2. Quartal 2016.