Es ist nur ein Pfeiler im mittlerweile umfangreichen Serien-Repertoire von Netflix, doch «Master of None» ist gewiss einer derjenigen, die am meisten Kritikerlob eingeheimst haben. Insofern dürften Aziz Ansari und Alan Yang nach der zehnteiligen ersten Staffel einen Kredit erspielt haben, der es ihnen erlaubt, gewisse Rahmenbedingungen für eine potenzielle zweite Staffel einzufordern. Ansari erklärte nun in einem Interview mit Deadline Hollywood, was er vor allem brauche, um ein weiteres Mal in Topform zu kommen: Zeit.
Diese sei nötig, "um meinen Kopf neu aufzufüllen. Die erste Staffel war so persönlich, ich will einfach sichergehen, dass, was auch immer wir in der zweiten Staffel machen, es mit der ersten Staffel mithalten kann." Grundsätzlich aber sei seine erste eigene Comedyserie eine "großartige Erfahrung" gewesen, die er und sein Kollege Yang gerne ein weiteres Mal machen möchten: "Wir würden es wahnsinnig gerne tun, wir finden schon einen Weg."
Der Inhalt von «Master of None» ist zum Teil autobiografischer Natur, zum Teil allerdings auch erfunden bzw. von bereits vorhandenen Werken inspiriert. Die Serie erzählt die Geschichte des Schauspielers Dev (Ansari), der sich als Sohn indischer Einwanderer mit diversen rassistischen Vorurteilen auseinandersetzen muss.