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Sonst stellt Das Erste an Dienstagabenden immer die reichweitenstärkste Sendung, am 19. Januar reichte es jedoch nur für Rang Zwei und Drei. Zunächst erreichte «Um Himmels Willen» zur besten Sendezeit 5,62 Millionen Zuschauer, was in einem tollen Gesamtmarktanteil von 17,2 Prozent resultierte. Noch mehr Zuschauer interessierten sich danach aber ab kurz nach 21 Uhr für «In aller Freundschaft», das insgesamt 5,92 Millionen Personen unterhielt. So sprangen, sowohl insgesamt mit 18,4 Prozent als auch beim jungen Publikum mit 8,4 Prozent, sehenswerte Quoten heraus. Der «Report München» gab nach der Krankenhausserie auf 13,3 Prozent ab, die «Tagesthemen» wollten in Konkurrenz zum Dschungelcamp sogar nur noch 11,1 Prozent sehen.
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ProSieben vertraute am Abend einmal mehr auf seine zahlreichen Comedy-Formate. Eine sehr gute Figur machten zunächst «Die Simpsons», die in drei Folgen 1,63, 1,68 und 1,58 Millionen Zuschauer ab Drei belustigten. So resultierten Quoten von 13,1, 13,4 und 12,6 Prozent in der jungen Altersgruppe. Auch «Family Guy» lag danach mit 11,7 Prozent der Werberelevanten voll im Soll, gegen den Dschungel gab «The Big Bang Theory» danach in vier Folgen aber auf 8,3, 8,5 und zwei Mal 8,0 Prozent bei den jungen Zuschauern ab.
VOX schickte eine Doppelfolge «Goodbye Deutschland! Die Auswanderer» ins Rennen. Die erste der beiden Ausstrahlungen feierte mit 1,70 Millionen Zuschauern und dazugehörigen 8,1 Prozent der Jüngeren einen Quotenerfolg, ab 22.12 Uhr rutschte Folge zwei jedoch auf noch 4,9 Prozent der Umworbenen herab. Ähnlich wechselhaft gestaltete sich die RTL II-Primetime. Dort überzeugte zunächst «Zuhause im Glück», das 8,7 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zum Einschalten bewegte. Danach generierten «Die Bauretter» noch 4,2 Prozent. Durchwegs schwach präsentierte sich kabel eins am Abend, wo «Vom Spinner zum Gewinner» zur besten Sendezeit nur 3,3 Prozent der Jüngeren anlockte und das «K1 Magazin spezial» im Anschluss 2,5 Prozent.