Wenn es eine Serie schafft, dann wohl «Hubert und Staller». Man muss wahrlich kein Experte sein, um zu wissen, dass die überwiegende Mehrheit der einst unter dem Label «Heiter bis tödlich» gezeigten Schmunzelkrimis quotentechnisch (und teils auch inhaltlich) Rohrkrepierer waren. «Hubert und Staller» lief aber immer einen Tick besser als die Kollegen und startete nun auch sehr gut in die neue Staffel. Ehe am Donnerstagabend sogar ein Primetime-Film mit dem Polizistenduo folgt, kam die erste Episode der Serie am Mittwoch ab 18.50 Uhr auf 9,6 Prozent Marktanteil. Somit lag man auf dem Niveau, das donnerstags auch die viel umjubelten «jungen Ärzte» erreichen – und stellte zugleich eine eigene Bestmarke auf. Auch bei den Jungen lief es mit 5,3 Prozent ab 18.50 Uhr recht gut.
Ausgewiesen wurde der Staffelstart streng genommen in zwei Teilen. Einen vor der Werbepause, einen danach. Vorher schauten 2,52 Millionen Menschen zu, danach sogar 2,77 Millionen. «Hubert und Staller» profitierten auch von einem weiterhin sehr starken 18-Uhr-Quiz namens «Gefragt – gejagt»: Die Show mit Alex Bommes holte tolle 12,6 Prozent Marktanteil insgesamt und 2,84 Millionen Menschen. In der Zentrale des Ersten wird man traurig sein, dass sich die laufende Staffel bald schon dem Ende zuneigt.
Noch nicht dem Ende entgegen geht die Handball-EM in Polen für das deutsche Team, das sich am Mittwoch ab 17.15 Uhr mit einem Sieg für die Hauptrunde qualifiziert hat. Die Übertragung im ZDF kam auf gute 3,83 Millionen Zuschauer und 18,3 Prozent Marktanteil. Bei den Jungen wurden 12,2 Prozent ermittelt.