Denn Fakt ist: Seit November 2015 kam keine einzige Sendung mehr über den Senderschnitt von N24 – weder bei Jung (1,5 Prozent), noch bei Alt (1,1 Prozent). In jenem Monat startete man beispielsweise mit Zielgruppen-Marktanteilen zwischen 0,2 und 0,7 Prozent – erst am 9.11.2015 gelang mit 1,0 Prozent ein Ergebnis mit einer Eins vor dem Komma. 160.000 Menschen ab drei Jahren schalteten damals ein, davor wurden bis zu 210.000 Zuseher gezählt. Unbefriedigende 0,6 Prozent standen insgesamt zu Buche.

Einen Tag später sackte die Zielgruppen-Quote wieder auf miserable 0,3 Prozent – ein Aufschwung war also nicht in Sicht. Bis zum 22. November dauert es, bis die Ein-Prozent-Marke wieder in Angriff genommen wurde. 1,1 Prozent wurden verbucht, 240.000 Interessierte schalteten insgesamt ein. Das war zugleich eine der besseren Reichweite im von uns betrachteten Zeitraum (01.11.2015 – 21.01.2016).
Die letzten Wochenend-Ausgaben im November gelangten jeweils auf 1,1 Prozent in der Zielgruppe, ehe es in den Tagen danach wieder runter ging auf bis zu 0,4 Prozent. Am 5. Dezember, einem Samstag, waren wieder 1,1 Prozent drin – mehr war «Welt der Wunder» bei den wichtigen Umworbenen also bis dahin offenbar nicht vergönnt. Genau eine Woche später wurde mit 1,3 Prozent ein Rekord erzielt. Kurioserweise einen Tag, nachdem es mit 0,1 Prozent so schlecht wie in der von uns betrachteten Zeitspanne zuvor nie ausfiel. Lediglich 10.000 Jüngere sahen zu, 90.000 insgesamt. Am Samstag, den 12. Dezember jedoch stieg die absolute Zuschauerzahl auf davor noch nicht da gewesene 270.000.

Ansonsten blieben neue Höhensprünge nach oben im Dezember aus. Zweimal wurden noch 1,1 Prozent in der Zielgruppe

Im Mittel schafften es die 78 besprochenen Ausgaben nicht über 150.000 Zuschauer ab drei Jahren hinaus, was deutlich unterdurchschnittliche 0,5 Prozent Marktanteil zur Konsequenz hatte. Aus 60.000 Jüngeren sprangen nicht mehr als 0,7 Prozent hinaus.