Primetime-Check

Montag, 1. Februar 2016

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Wie viele Menschen interessierte «#Beckmannn - Wie liebt Deutschland», wie startete «Circus Halligalli» ins neue Jahr und schaffte es «Undercover Boss» auch ohne «IbeS» zu überzeugen?

Der Marktführer zur Primetime war mal wieder das ZDF. Mit dem Fernsehkrimi «Nachtschicht – Der letzte Job» erreichte man 6,77 Millionen Fernsehende, was zu einem Marktanteil von 19,7 Prozent führte. Auch die jungen Zuschauer begeisterte das Zweite Deutsche Fernsehen, denn dort wurden 10,0 Prozent Marktanteil gemessen. Direkt dahinter reihte sich am Montagabend RTL ein. Mit «Wer wird Millionär» brachte man es auf einen Marktanteil von 17,1 Prozent. In der Zielgruppe standen gute 14,0 Prozent zu Buche. Auch das danach gezeigte Format «Undercover Boss» konnte überzeugen. In dieser Woche musste es ohne das Dschungelcamp, welches danach lief, auskommen und es klappte. Sensationelle 16,6 Prozent Marktanteil bei allen und 20,5 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen wurden gemessen.

Das zielgruppenaffinste Programm um 20.15 Uhr stellte ProSieben mit einer neuen Ausgabe von «The Big Bang Theory». Die Chuck-Lorre-Sitcom hielt ihr starkes Niveau mit 2,32 Millionen Zusehenden und 19,0 Prozent Marktanteil aus der werberelevanten Gruppe. Die danach über den Äther geschickten Re-Runs brachten es auf 14,2 bis 16,5 Prozent in der Zielgrupe und 6,0 bis 7,0 Prozent Marktanteil bei den Zusehern ab drei Jahren. Die erste Folge «Circus Halligalli» in diesem Jahr erzielte zur späten Stunde 1,74 Millionen Zuschauer, was 14,7 Prozent Marktanteil entsprach. «Das Duell um die Geld», welches erstmalig ausgekoppelt wurde, musste nur leicht abgeben und begeisterte 13,0 Prozent der 14- bis 49-Jährigen. Bei der Gesamtzuschauerzahl der roten Sieben reihte sich am Montag zur Primetime Das Erste ein. «#Beckmann: Wie liebt Deutschland?» bewegte gerade mal 2,23 Millionen Fernsehzuschauer einzuschalten. Das führte zu desolaten 6,4 Prozent Marktanteil. «hart aber fair» um 21.00 Uhr generierte da deutlich mehr Fernsehende, denn es wurden 3,22 Millionen Zusehende, was 9,9 Prozent am Gesamtmarkt entsprach, verbucht.

«Die Geissens» schafften es zur Primetime auf RTL II nur in der Zielgruppe mit 6,6 Prozent Marktanteil über dem Senderschnitt zu landen, denn bei allen verpasste man diese Hürde mit 1,27 Millionen Zuschauern knapp. Daran anschließend folgten zwei Folgen des «Sarah & Pietro»-Franchise. Die überzeugten 5,2 bis 5,4 Prozent der Jungen. «Castle» schaffte es auch in dieser Woche nicht in die Nähe des Senderschnitts von Sat.1, denn es wurden für die beiden neuen Folgen schwache 6,6 und 8,4 Prozent vom Gesamtmarkt bei den 14 bis 49 Jahre alten Zuschauern verbucht.

kabel eins schickte um 20.15 Uhr den Film «Superman Returns» in die Spur und holte sich dafür 4,4 Prozent Zielgruppen-Marktanteil ab. Erst um 23.25 Uhr konnte der Unterföhringer Sender richtig aufdrehen, denn dann ging «Batman» auf Sendung. Zur späten Stunde konnte man somit 4,0 Prozent vom Gesamtmarkt abgreifen. In der werberelevanten Gruppe lief es für den Blockbuster auch gut, denn dort wurden 5,7 Prozent Marktanteil verbucht. Bei VOX schickte man die mittlerweile 315. Folge von «Chicago Fire» über den Äther, doch diese konnte nicht wirklich überzeugen denn nur 0,85 Millionen Fernsehende der 14- bis 49-Jährigen schalteten ein, was 6,9 Prozent Marktanteil führte. Ein Re-Run der Serie fiel im Anschluss in der gleichen Zuschauergruppe auf 4,3 Prozent Marktanteil.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/83543
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