Seit nun mehr 27 Jahren auf dem Schirm, ist das Ratequiz nach wie vor beliebt und immer wieder ein Quotenhighlight am Samstagvormittag. Und das nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erwachsenen, die zum großen Teil schon mit «1, 2 oder 3» aufgewachsen sind. ZDF feiert die 500. Sendung am Samstag, den 19. Februar 2005, ab 8.25 Uhr.
Zuallererst an einem genial einfachen Spielprinzip, das Körper und Köpfchen miteinander verbindet: eine Frage, drei Antwortmöglichkeiten, symbolisiert durch drei Antwortfelder. Wer auf das richtige Antwortfeld springt, bekommt einen Punkt. So einfach ist das und doch so spannend für die Kinder zu Hause, die gleichzeitig mitraten, mitfiebern und eine Menge lernen können.
Genauso ausschlaggebend für den Erfolg: eine Redaktion, die behutsam mit dem Spielprinzip umgeht, die seit über 20 Jahren immer wieder Look und Tempo an Zeitgeist und veränderte Sehgewohnheiten anpasst, ohne das Grundprinzip zu verletzen.
500. Sendungen - Zeit für ein neues Studio
Der Rateklassiker zeigt sich in einem neuen Studio, das moderner, klarer und dynamischer ist. Eine ovale Auftritts- und Präsentationskuppel aus gebogenen Aluminiumträgern, Plasma-Bildschirme und eine große Vidi-Wall prägen das Ambiente.
Der Hintergrund ist in den typischen «1, 2 oder 3»-Grundfarben Rot, Gelb und Blau gehalten. Die elliptische Grundanordnung der Studiobestandteile erinnert an eine Sportarena. Und eine in zwei große Blöcke geteilte Zuschauertribüne sorgt dafür, dass noch mehr Kinder optimale Sicht auf das Geschehen haben.
Statt der drei Inseln, auf denen die Kandidaten stehen, gibt es künftig eine große Kandidateninsel, die durch drei Farbflächen unterteilt ist: Rot für die Schweiz, Gelb für Österreich und Blau für Deutschland. Auf drei Monitoren, die in leuchtenden Standsäulen auf der Insel integriert sind, kann der Zuschauer bequem den Gesamtpunktestand der Teams ablesen.
Die beliebten Grafiken, die die Antwortmöglichkeiten bildhaft darstellen und Orientierung bei der Auflösung bieten, werden künftig nicht mehr auf Holztafeln sondern digital auf Plasma-Bildschirmen abgebildet, die vor der «1, 2 oder 3»-Spielwand montiert sind. Die richtige Antwort wird jeweils mit aufwändigen Ton-, Licht- und Pyrotechniken effektvoll präsentiert.
Die neue, geschwungene Vidi-Wall, auf der Zuspielungen und Filmausschnitte projeziert werden, bietet auch den Zuschauern im Studio bestmögliche Sicht. Und spannende Studioexperimente und Demonstrationen, die verblüffende Antworten auf kniffelige Fragen geben, finden nun in einer eindrucksvollen, verschließbaren Präsentationskuppel aus gebogenen Aluminiumträgern statt. Durch dieses Element erhält «1, 2 oder 3» noch mehr Live-Charakter: Hinter einer großen Schiebetür werden die Demonstrationen während der Sendung für die Zuschauer nicht sichtbar vorbereitet. Öffnet sich die Schiebetür, ist die Fläche freigegeben für allerhand Spektakuläres und kann «live» in den Sendeablauf eingebettet werden.