Das quotenstärkste Programm zur Primetime am Dienstag stellte das Erste mit «Um Himmels Willen». Die Serie um das Kaltenthaler Kloster überzeugte 5,67 Millionen Menschen, was zu einem Marktanteil von 16,7 Prozent führte. Auch bei den jungen Zuschauern lag man mit 6,8 Prozent Marktanteil völlig im Soll. Auch eine neue Ausgabe von «In aller Freundschaft», die im Anschluss gesendet wurde, beeindruckte mit 16,7 Prozent Marktanteil. Das ZDF hingegen hatte es genau in dieser Kategorie schwer: «ZDFzeit», welches sich den Tricks der Lebensmittelindustrie widmete, erreichte 3,44 Millionen Fernsehende, was 10,1 Prozent aller Fernsehzuschauer entsprach. Dagegen kam das Format bei den 14- bis 49-Jährigen vollends an, denn man erreichte mit 1,04 Millionen Zusehenden einen Wert, der weit über dem üblichen Senderschnitt lag. Genauso ging es weiter, denn «Frontal 21», welches sich mit ähnlicher Thematik befasste, erzeugte im Anschluss in der jungen Zuschauergruppe respektable 7,8 Prozent Marktanteil.
Annette Frier ging in Sat.1 mit dem Fernsehfilm «Die Truckerin» durchs Feuer und überzeugte 3,59 Millionen Zuschauer von ihrer Darbietung. Mit 10,8 Prozent von allen Zusehern und 11,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Gruppe positionierte man sich deutlich über dem Senderschnitt. «Akte 20.16» konnte einen Großteil der Zuschauer mitnehmen und schaffte es um 22.15 Uhr noch auf 10,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil. Nachdem RTL mit «IbeS» fast den ganzen Januar die Primetime beherrschte, musste man zur gestrigen Primetime leichte Verluste hinnehmen. Eine neue Folge «CSI: Vegas» überzeugte 3,09 Millionen Fernsehende – in der Zielgruppe schaffte man 14,1 Prozent Marktanteil. Kölner Sender verlor mit dem im Anschluss gesendeten «CSI: Cyber» nur wenige Zuschauer, sodass 13,5 Prozent der 14- bis 49-jährigen erhalten blieben.
In Woche eins nach der starken Dschungelkonkurrenz schickte ProSieben am Comedy-Dienstag wie gewohnt «Die Simpsons» über den Äther, die sich leicht verbesserten. 5,7 Prozent Marktanteil in der Zuschauergruppe ab drei Jahren und 14,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Altersklasse wurden verbucht. Die beiden Re-Runs schafften es auf 12,0 und 13,3 Prozent Zielgruppenmarktanteil. «Family Guy» verschlechterte sich im Vergleich zu den Vorwochen und verbuchte 10,4 bis 10,8 Prozent der Jungen für sich. Danach ging mit «The Odd Couple» ein Sitcom-Neustart auf Sendung. Doch den Senderschnitt verpasste man mit 10,2 und 9,7 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Leuten leicht, aber im Vergleich zu den «The Big Bang Theory» Wiederholungen, die bisher auf dem Slot über den Äther geschickt wurden, verzeichnete die Serie stärkere Quoten für sich.
RTL II half mit «Zuhause im Glück» wieder einer Familie, die das Schicksal schwer getroffen hatte. Das verfolgten 1,75 Millionen Zuschauer, was zu grandiosen 5,3 Prozent Marktanteil führte. Auch bei den Jungen fand die Sendung Anklang, was dort zu 7,5 Prozent Marktanteil führte. Mit einer neuen Ausgabe die «Pop-Giganten» verdrängte man «Die Bauretter» von ihrem Sendeplatz. Doch auch die sich um die Club Sounds der 90er drehende Fernsehsendung überzeugte. Zur späten Stunde waren noch 0,60 Millionen Zuschauer aus der Zielgruppe vor dem Bildschirm, um diese Sendung zu sehen. So wurden überdurchschnittliche 8,6 Prozent verbucht. Schwächer lief's bei kabel eins: «De härtesten Jobs der Welt» verfolgten zur Primetime gerade einmal 0,98 Millionen Fernsehzuschauer. In der Zielgruppe generierte man 5,1 Prozent. VOX schickte am Dienstagabend mit «Ewige Helden» eine neue Sendung über die Bildschirme. Das Erfolgsformat aus Belgien, welches auf den Spuren von «Sing meinen Song» wandert, konnte am ersten Ausstrahlungstermin noch nicht ganz überzeugen. 1,45 Millionen Zuschauer schalteten ein – in der Zielgruppe landete man mit 6,8 Prozent Marktanteil knapp unter dem Senderschnitt.
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