Das riecht nach einem guten Plan: «American Horror Story» im Herbst, «American Crime Story» im Spätwinter/Frühling. Der US-Kabelsender FX scheint über längere Zeit hinweg seine Programmanker gefunden zu haben. Mit der neuen Kriminalgeschichte - ebenfalls aus der Feder von Ryan Murphy - die in ihrer ersten Staffel den Prozess gegen O.J. Simpson noch einmal erzählt, ist dem Sender ein herausragender Start geglückt (übrigens auch inhaltlich). 5,11 Millionen Leute schauten am Dienstag ab 22.00 Uhr zu - somit setzte sich FX mit Abstand an die Spitze der Kabelsender.
«American Crime Story» startete somit direkt auf Augenhöhe mit «American Horror Story» - und das will wahrlich etwas heißen. Dessen fünfte Staffel startete vor einigen Monaten vor rund 5,8 Millionen Fans. Welcher Sender sich «ACS» in Deutschland sichert und ob das Interesse daran überhaupt sonderlich groß sein wird, ist noch unklar.
Einen schwereren Stand hat derweil Freeforms «Shadowhunters»; Die neue Constantin-Serie, die in Deutschland bei Netflix zu sehen ist, musste in ihren ersten Wochen massive Verluste einstecken. Mit der fünften Folge legte sie nun erstmals (leicht) zu - und landete bei rund 960.000 Zuschauern ab zwei Jahren. Eine zuvor gezeigte «Pretty Little Liars»-Ausgabe war angesichts von 1,39 Millionen Fans ebenfalls nicht in Bestform.
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