Der Neustart der Woche
Am Montag, den 8. Februar, kehrt die «Akte X» um 21.15 Uhr mit ihrer zehnten Staffel zurück zu Prosieben. Dabei handelt es sich um die Neuauflage, die in den USA ihre Premiere am 24. Januar feierte. Die deutschen Fans kommen somit wenige Tage nach der Erstausstrahlung in den Genuss von sechs neuen Episoden, die sich mit den unheimlichen Fällen des FBI beschäftigen.Für Tony Shalhoub war die Rolle des «Monk» in der gleichnamigen Serie eines der größten und bekanntesten Engagements seiner Karriere. Nach dem Ende der Serie trat der Schauspieler etwas kürzer und konzentrierte sich primär auf kleinere Rollen. Nun bekommt der Zuschauer Shalhoub wieder häufiger zu sehen, denn wie US-Network CBS bekannt gab, sicherte man sich seine Dienste für die Sommerserie «BrainDead». Die Hauptrolle in der Serie spielt Mary Elizabeth Winstead, die die Figur der Laurel verkörpert. Auf Drängen ihres Bruder Luke (Danny Pino) zieht sie nach Washington und nimmt dort eine niedrige Position in der Politik ein. Rasch muss sie jedoch feststellen, dass das politische System vollkommen zum Erliegen gekommen ist und sich nichts mehr entwickelt. Dahinter stecken jedoch nicht Politiker und ihre Konflikte untereinander, sondern Außerirdische, die den Politikern das Hirn aussaugen und diese so steuern. Shalhoub schlüpft in die Rolle eines republikanischen Senators, der für sein ausschweifendes Partyleben und seine gemäßigte Politik bekannt ist. Doch eines Tages macht er einen Wandel zum Gesundheitsfreak durch und vertritt im Senat eine harte Linie. Dabei ist ihm der Stillstand des Systems lieber als ein Kompromiss mit den verfeindeten Demokraten.
Für die «Colony» geht es weiter
Inzwischen strahlte das USA Network vier Episoden seiner neuen Science-Fiction-Serie «Colony» aus und wie es scheint, zeigen sich die Verantwortlichen des Senders so zufrieden mit ihrer jüngsten Produktion, dass sie eine zweite Staffel orderten. Die erste Episode kam dabei auf 1,36 Millionen Zuschauer und auch Folge zwei und drei hielten sich mit 1,26 und 1,21 Millionen auf einem konstanten Niveau. Die Serie stammt aus der Feder von «Lost»-Schöpfer Carlton Cuse und handelt vom ehemaligen FBI-Agenten und Army Ranger Will Bowman (Josh Holloway). Die USA wurden scheinbar von Aliens überrannt, die nun die Erde zu ihrer Kolonie machen. Große Teile der Menschheit sind tot und das System ist vollständig zusammengebrochen. Bowman schließt sich daraufhin dem Widerstand gegen die Besatzer an. Diese sind jedoch längst nicht mehr alleine, sondern ihnen haben sich zahlreiche Kollaborateure angeschlossen, die Bowman und seinen Leuten das Leben schwer machen. Sci-Fi-typisch stellen sich Will Bowman jedoch zahlreiche weitere, meist unvorhergesehene, Probleme in den Weg. Das Geheimnis hinter dem Angriff offenbart sich dem Protagonisten und den Zuschauern ebenfalls erst nach und nach.
«Batman» besucht die Nerds
Die CBS-Sitcom «The Big Bang Theory» feiert am 25. Februar ihre 200. Folge. Anlässlich der großen Feierlichkeit ließen es die Macher rund um Chuck Lorre («Two and a Half Men») sich nicht nehmen, einige Gaststars für die Folge zu engagieren und auch einige Weggefährten statten den Nerds einen Besuch ab. So ist das Auftauchen von Will Wheaton, der sich selbst spielt, längst keine Seltenheit mehr, das Auftauchen von Christiane Baranski als Dr. Beverly Hofstadter, Leonards Mutter, hingegen schon. Ebenso gibt sich erneut Sara Gilbert die Ehre, diese war in den ersten Staffeln als Dr. Leslie Winkle zu sehen, tauchte später jedoch nicht mehr auf. Wie Darsteller und Autoren immer wieder betonten, wollte man sie unbedingt wieder für Auftritte zurückholen, aus unterschiedlichen Gründen kam dies bis zum Jubiläum jedoch nicht mehr zustande. Der größte Gaststar dürfte jedoch Adam West sein. Dieser mimte zwischen 1966 und 1968 die Figur den «Batman» in der gleichnamigen Serie. Derzeit spricht West die Rolle von Bürgermeister Adam West in der Animationsserie «Family Guy». Auch bei seinem Auftritt soll es sich um einen Cameo-Auftritt handeln, schließlich sind Sheldon, Leonard und Co. große Fans der Comics sowie der Kultserie, die noch heute für ihre Kampfanimationen bekannt ist. Schläge und Tritte wurden nämlich nicht gezeigt, sondern durch Einblendungen wie „Pow“ und entsprechende Hintergrundgeräusche dargestellt.
Webserie mit Louis C.K. und Steve Buscemi
Louis C.K. nutzt die kreative Pause seiner FX-Comedy «Louie» und veröffentlichte in der vergangenen Woche eine neue Webserie auf seiner Webseite. Diese trägt den Titel «Horace and Pete» und spielt in einer irischen Bar. C.K. spielt Horace, einen der beiden Eigentümer. Sein Partner wird von Steve Buscemi («Boardwalk Empire») gespielt. In der Pilotfolge geben sich die Schauspieler Edie Falco («The Sopranos»), Aidy Bryant («Saturday Night Live»), Jessica Lange («American Horror Story») und Alan Alda («Mash») die Ehre eines Gastauftritts. Wie schon zuvor übernimmt C.K. den Vertrieb selbst und stellt die erste Folge für fünf US-Dollar zum Download zur Verfügung, ähnlich ging er bereits bei diversen Stand-Up-Programmen von sich vor. Die Pilotfolge weist eine Länge von mehr als einer Stunde auf. Zur Anzahl und dem Rhythmus der Veröffentlichungen der Folgen, machte der Comedian bislang noch keine Angaben.
Das Poster der Woche
- © FX
«The Americans» kehren am 16. März zurück zu FX.
Zieht auch Naomi Watts nach «Twin Peaks»
Obwohl die Dreharbeiten zur Neuauflage der Kultserie «Twin Peaks» längst begonnen haben und auch ein erster Teaser veröffentlicht wurde, reißen die Gerüchte um neue Darsteller nicht ab. In der vergangenen Woche vermeldete der amerikanische Branchendienst Deadline, dass wohl auch Naomi Watts zum Cast der Serie gehört. Wie bereits zuvor hielt sich Sender Showtime bedeckt und äußerte sich nicht zur Verpflichtung. Bislang bestätigte der Sender lediglich das Engagement von Hauptdarsteller Kyle MacLachlan, weitere Informationen wurden durch Autor und Regisseur David Lynch oder MacLachlan selbst bekanntgegeben. Doch nicht nur Watts verstärkt angeblich den Cast, sondern auch Tom Sizemore («HawaiiFive-O»). Hinzu kamen Gerüchte auf, das Lynch nicht nur hinter der Kamera Platz nimmt, sondern erneut eine Rolle vor der Linse einnimmt und wieder in die Rolle des FBI-Chefs Gordon Cole schlüpft. Bis zur endgültigen Auflösung der jüngsten Geheimnisse müssen sich Fans wohl noch bis 2017 gedulden, denn erst dann kehrt die Serie zurück ins TV.
Nächstes Superhelden-Crossover in Planung
In der Vergangenheit kam es bereits mehrfach zu Crossover-Episoden der beiden The CW-Serien «The Flash»und «Arrow». Trotz überschneidender Produzenten war ein weiteres Crossover mit der CBS-Serie «Supergirl», die ebenfalls zum Universum der DC Comics gehört, aufgrund der unterschiedlichen Sender ausgeschlossen. Nun kommt es in der 18. Episode, die am 28. März in den USA ausgestrahlt wird, jedoch tatsächlich zu einem Aufeinandertreffen von Supermans Cousine und dem schnellsten Mann der Welt. Die Folge trägt den dazu passenden Titel „Worlds Finest“. Zu den Inhalten der Folge gaben die Macher rund um Serienschöpfer Greg Berlanti bislang noch keine Infos, bis auf die Aussage, dass es «Flash» nach National City, die Heimat von «Supergirl», verschlägt.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel