Samstag, 6. Februar 2016

RTLs «Deutschland sucht den Superstar» musste zwar rund eineinhalb Millionen Zuschauer binnen Wochenfrist abgeben, hatte aber um 20.15 Uhr dennoch die meisten Zuschauer vor die Bildschirme versammelt. 4,25 Millionen Menschen ab drei Jahren wollten die Castingshow sehen, woraus 14,0 Prozent am Gesamtmarkt resultierten. Bei 2,22 Millionen 14- bis 49-Jährigen wurde ein Zielgruppen-Marktanteil von 22,0 Prozent gemessen. Das Erste war bei allen Fernsehenden direkt hinter die Kölner gelandet. «Der Fall Barschel» wurde dort von 3,70 Millionen verfolgt, 0,82 Millionen waren zwischen 14 und 49 Jahre alt. 12,3 Prozent wurden demnach bei allen und 8,1 Prozent bei den Jüngeren ausgewiesen. Die «Goldene Kamera» war im ZDF parallel auf 3,53 Millionen Interessierte gekommen, was 11,6 Prozent Marktanteil gleichkam. 0,72 Millionen 14- bis 49-Jährige führten zu einer Quote in Höhe von 7,1 Prozent.

ProSieben zeigte zur besten Sendezeit «Galileo Big Pictures» und widmete sich darin Giganten. 1,72 Millionen Zuschauer wurden für die Bilder-Rankingshow begeistert. In der wichtigen Zielgruppe kamen solide 11,1 Prozent Marktanteil zustande. Sat.1 tat sich mit «Rio 2 – Dschungelfieber» um 20.15 Uhr schwerer; exakt zehn Prozent standen für den Digitaltrick-Spaß auf dem Papier. 2,20 Millionen sahen insgesamt zu, 1,01 Millionen davon kamen aus der wichtigen Altersklasse der 14- bis 49-Jährigen. VOX setzte zur Primetime auf den Film «Was Frauen wollen» und kam damit auf immerhin 6,9 Prozent bei den Umworbenen. 1,24 Millionen wurden hierfür insgesamt gezählt. Die Privatsender-Konkurrenz der zweiten Reihe war auf stets schwächere Ergebnisse gelangt. «Medical Detectives» verfolgten anschließend 5,2 sowie 7,3 Prozent der Werberelevanten.

«Blue Bloods» feierte bei kabel eins einen schwachen Einstand auf dem besseren 20.15-Uhr-Slot: Mehr als jeweils 0,77 Millionen waren für die beiden Free-TV-Premieren nicht drin gewesen; die Marktanteile in der Zielgruppe beliefen sich auf äußerst schwache 2,0 sowie 1,8 Prozent. Bei RTL II wusste «Der 13te Krieger» (0,85 Millionen) zunächst 3,9 Prozent der Umworbenen zu unterhalten, ehe «Game of Thrones» (0,73 / 0,70 Millionen) anschließend 3,9 sowie 5,8 Prozent generierte.