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«Bibel»-Nachfolge: VOX setzt diesmal auf «Tut»

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Die Spike-Serie wird allerdings etwas vorsichtiger programmiert und läuft nicht um 20.15 Uhr. Ben Kingsley spielt darin eine tragende Rolle.

Hintergrund

Die kanadische Produktionsfirma Muse Entertainment («Die Säulen der Erde», «Die Kennedys») inszenierte mit «Tut» eine aufwändige Mini-Serie über die krisenbehaftete Herrschaft des legendären ägyptischen Pharaos und orientierte sich dabei an neuesten historischen Belegen. Als Regisseur zeichnet David Von Ancken verantwortlich, der bereits in TV-Hits wie «Californication» und «Salem» sein Können unter Beweis stellte.
(c) Pressetext VOX
Zwischen 9,9 und 5,6 Prozent Marktanteil – im Schnitt aber gute Werte holte der Kölner Privatsender VOX an Ostern 2014 mit der US-Eventserie «Die Bible» (OT: «The Bible»). Während in Amerika mit «The A.D. The Bible Continues» schon eine Fortsetzung gezeigt wurde (die nicht an die Quoten des Originals herankam), will sich VOX zum kommenden Osterfest einem anderen historischen Stoff widmen. Fündig geworden ist man bei US-Kabelsender Spike, dem die Serie «Tut» im Schnitt zweieinhalb Millionen Amerika (darunter aber Medienberichten zufolge 80% neue Zuschauer) gebracht haben soll.

Spike zeigte die Serie an drei Abenden als Event – und auch VOX will «Tut - Der größte Pharao aller Zeiten» schnell durchziehen. An Gründonnerstag, 24. März, und Karfreitag, 25. März, sollen die Episoden jeweils ab 22.15 Uhr laufen. Oscar-Preisträger Ben Kingsley («Gandhi») und Avan Jogia («Triple Dog») spielen in dem Format die Geschichte des legendären Pharaos.

Im Jahr 1332 v. Chr. befindet sich Ägypten in der Blütezeit seiner Macht – doch die Nation ist von vielen politischen Unruhen geplagt. Inmitten dieser Situation wird König Echnaton von seinem treusten Diener vergiftet und sein neunjähriger Sohn Tutanchamun muss den Thron besteigen. Um die Dynastie zu wahren, wird er zudem gezwungen, seine eigene Schwester Anchesenamun (Sibylla Deen) zu heiraten. Heillos mit der verantwortungsvollen Pflicht als Herrscher überfordert, treffen Großwesir Eje, einst schon Bediensteter seines Vaters, aber auch der hinterhältige Hohepriester Amun (Alexander Siddig, bekannt aus «Game of Thrones») zunächst alle Entscheidungen für ihn.

Um das Eigenheim geht es schon einige Tage vorher. Am Sonntag, 20. März, laufen bei VOX sieben neue Folgen der Produktion «Unser Traum vom Haus» an. Am Sendeplatz ändert sich gegenüber vorherigen Staffel nichts. Es bleibt bei 18.15 Uhr.

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