„In «Starshine» gehen wir den Promi-Geschichten auf den Grund, wir zeigen die wirklich wahre Wahrheit – und manchmal sogar noch mehr. Wir wissen schon heute, welcher Promi morgen schwanger ist, eine Affäre hat oder eine neue Nase“ – bereits mit der Ankündigung der Moderatorin Collien Ulmen-Fernandes wird deutlich, dass «Starshine» Sendungen vom Format «Exklusiv» und Co. durch den Kakao ziehen möchte – sicherheitshalber greift RTL II jedoch auf den Untertitel „Das Comedy Promi-Magzin“ zurück, um enttäuschte Zuschauer gänzlich zu vermeiden. Am Donnerstagabend feierte «Starshine», das zukünftig in wöchentlichen Rhythmus gezeigt werden soll, ab 23.00 Uhr Premiere.
Der Auftakt verlief äußerst bescheiden, die Marktanteile des Vorprogramms wurden deutlich unterboten. 0,52 Millionen aus dem Gesamtpublikum entsprachen mageren 2,8 Prozent, bei den Werberelevanten sah das Resultat noch düsterer aus: Lediglich 0,27 Millionen und 3,8 Prozent wurden angelockt, was deutlich unter dem Senderschnitt von RTL II lag, der im Januar in der entsprechenden Zuschauergruppe 5,3 Prozent betrug.
«Die Kochprofis» sprachen ab 20.15 Uhr 1,21 Millionen und 3,6 Prozent aller Fernsehenden an, die Zielgruppe sah mit 0,68 Millionen und 5,7 Prozent zu. Eine vergleichbare Einschaltquote fuhr «Frauentausch» an, das auf 1,09 Millionen und 3,8 Prozent insgesamt sowie 0,63 Millionen und 5,9 Prozent der Werberelevanten kam.
Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
12.02.2016 11:24 Uhr 1
Nicht, dass das Format was für mich wäre, aber aus programmatischen Gründen sehe ich für RTL2 hier eher einen Sendeplatz in der Access am Wochenende als passend an.
12.02.2016 12:46 Uhr 2