Super RTL strahlt «Royal Pains» im wöchentlichen Rhythmus am Mittwochabend als Doppelfolge aus. Dabei wird jeweils eine Free-TV-Premiere mit einer älteren Wiederholung programmiert. Die Ausstrahlung der jeweils rund einstündigen Folgen beginnt gegen 22.00 Uhr.
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Die sich anschließende Analyse bezieht sich auf die zwanzig Episoden, die zwischen dem 2. Dezember und 3. Februar gesendet wurden. Auf eine Differenzierung zwischen Free-TV-Premieren und Wiederholungen wird hinsichtlich Mittel- beziehungsweise Höchst- und Tiefstwerten verzichtet, da die geringen Unterschiede statistisch nicht relevant sind – woraus sich allerdings schlussfolgern lässt, dass Super RTL vom vermeintlichen Werbeeffekt, den eine Free-TV-Ausstrahlung mit sich bringt, kaum profitieren kann.
Die erste Folge am Mittwoch, den 2. Dezember, sahen 0,38 Millionen aus dem Gesamtpublikum, was der höchsten Zuschauerzahl im untersuchten Zeitraum entspricht. Daraus wurden 1,7 Prozent Marktanteil generiert. Auch 0,25 Millionen Junge stellten einen Rekordwert in der Publikumsgruppe dar, die entsprechende Einschaltquote belief sich auf ausgezeichnete 3,1 Prozent. Rund eine Stunde später wurden 0,22 Millionen und 1,5 Prozent insgesamt gemessen, aus den Reihen der Zielgruppe wurden 0,14 Millionen und 2,7 Prozent angelockt. Als deutlich unterdurchschnittlich erwies sich das Interesse kurz vor den Weihnachtstagen, als die erste Folge des Abends über 0,24 Millionen und 0,9 Prozent bei allen Fernsehenden sowie 0,19 Millionen und 1,8 Prozent bei den Werberelevanten nicht hinaus kam. Später wurden 0,19 Millionen und 1,0 Prozent aus dem Gesamtpublikum gemessen, für die Jungen wurden 0,13 Millionen und 1,6 Prozent ausgewiesen.
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Noch einmal schwächer fielen die Ergebnisse für «Royal Pains» in der Folgewoche aus. 0,8 Prozent insgesamt stellten ab 22.00 Uhr die schwächste Einschaltquote bei allen Fernsehenden dar, generiert von 0,23 Millionen. Bei den Jungen kam die Serie auf 0,15 Millionen und 1,5 Prozent, die zweite Episode des Abends lockte 0,11 Millionen und 1,3 Prozent der Zuschauergruppe an. Insgesamt verfolgten an diesem Abend 0,19 Millionen und 0,9 Prozent Super RTL bis kurz vor Mitternacht. Mit Beginn des neuen Jahres blieben die Zahlen für das Format vergleichbar schwach, am 20. Januar sackten die Ergebnisse sogar noch weiter ab. Nur 0,20 beziehungsweise 0,14 Millionen und 0,8 Prozent insgesamt schalteten die beiden Folgen ein, bei den Werberelevanten wurden zunächst 0,12 Millionen und 1,2 Prozent, später noch einmal schwächere 0,06 Millionen und 0,9 Prozent gemessen.
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Im Durchschnitt sahen 0,25 Millionen und 1,2 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren die zwanzig analysierten Folgen, die zwischen dem 2. Dezember und 3. Februar ausgestrahlt wurden. Bei den Werberelevanten wurden 0,15 Millionen und 1,9 Prozent gemessen. Damit lag «Royal Pains» in letzter Zuschauergruppe auf dem Niveau des Senderschnitts, der in der vergangenen TV-Saison bei 1,9 Prozent gelegen hatte. Beim Gesamtpublikum wurde der entsprechende Wert von 1,7 Prozent jedoch recht deutlich verfehlt.
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