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Ab dem 29. März 2016 tourt das Frühstücksfernsehen durch die Alpen-Republik. Sendefertig in nur zwei Stunden Aufbauzeit sind die Vorgaben des ORF. Rund zehn Meter Länge, fünf Meter Breite, vier Meter Höhe und etwa 18 Tonnen Gesamtgewicht: Das sind die technischen Daten des mobilen «Guten Morgen Österreich»-Studios.
Eva Pölzl und Lukas Schweighofer führen als Hauptmoderatoren gemeinsam mit Kollegen aus den jeweiligen Landesstudios durch die Sendung. Zum Start geht es nach Salzburg. Nach dem Auftakt folgen Werfen (30. März), Grödig (31. März) und Mattsee (1. April). Danach geht es von 4. bis 8. April nach Vorarlberg ins westlichste Bundesland. Eröffnet wird jede «Guten Morgen Österreich»-Ausgabe mit den Nachrichten, einer «Zeit im Bild» (vom Sender «ZiB» genannt), um 6.00 Uhr. Danach folgen drei Stunden Live-Moderation mit Service-Themen und Studiogästen. Vom Inhalt ähnlich wie die deutschen Formate. Jeder Wochentag soll sich einem übergeordneten Thema widmen. So soll der Montag laut ORF sich mit Gesellschaft und Kultur beschäftigen, der Freitag dagegen mit Sport und Freizeit. In der Rubrik «Fit in den Tag» gibt der österreichische Günther Jauch, «Millionenshow»-Moderator, Armin Assinger Fitnesstipps zum Nachmachen.
Nach Senderangaben wurden über 30 neue Posten geschaffen. Das Budget für «Guten Morgen Österreich» beträgt laut ORF 12.000 Euro pro Stunde. Bei 600 Stunden Programm im Jahr macht das rund sieben Millionen Euro. «Guten Morgen Österreich» läuft ab Ende März jeweils von Montag bis Freitag von 6.00 bis 9.00 Uhr in ORF 2.
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