Am vergangenen Mittwoch setzte der Berliner Privatsender Sat.1 wieder auf Krimiserien und gewann. Den Anfang machte «Wolffs Revier». Dieses mal drehte sich alles um eine Besitzerin einer Schönheitspraxis namens Veronika, die bei einem Sturz von einem Parkhausdach stirbt. Nun stellt sich die Frage auf, ob sie gestoßen wurde. Wolff und Tom, gespielt von Steven Merting, befragen etliche Schönheitschirurgen, Schönheiten, wie auch Tatoo-Fachleute um das Rätsel lösen zu können.
Für die Folge "Gebrannte Kinder" fanden sich ganze 5,87 Millionen Menschen ein. Daraus resultiert ein hervorragender Marktanteil von 17,6 Prozent ab drei Jahre. Der Marktanteil von 12,6 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe war eher zufriedenstellend. Insgesamt verfolgten 1,70 Millionen fernsehaktive Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren die deutsche Krimiserie «Wolff Revier».
Im Anschluss sendete der Berliner Privatsender eine weitere Folge der Krimireihe «Der Bulle von Tölz». Anscheid stand der Sat.1-Abend nicht nur im Zeichen des Krimis, sondern auch im Zeichen der Schönheitschirurgie, denn davon handelte ebenfalls die Folge «Des Bullen von Tölz»: Schönheitschirurg Dr. Mattel wird ermordet. Ein Fachkundiger hat das Röntgengerät so manipuliert, dass ihn häufige Bestrahlung tötete. Alle Spuren führen Benno, gespielt von Ottfried Fischer, zu Dr. Liebnitz, Gegner und designierter Nachfolger von Mattel.
Für diese Mischung interessierten sich 5,82 Millionen Zuschauer, wobei ein überdurchschnittlicher Marktanteil von 21,6 Prozent ab drei Jahre erreicht wurde. Auch in der werberelevanten Gruppe kann sich «Der Bulle von Tölz» sehen lassen. Dort entschieden sich 2,10 Millionen Menschen bei einem Markanteil von 17,7 Prozent für die Folge "Strahlende Schönheit".
Bedingt durch die sehr gute Primetime, konnte sich Sat.1 die Marktführerschaft des vergangenen Mittwochs sichern. Insgesamt verzeichnet der Berliner Privatsender 15,3 Prozent ab drei Jahre und 13,8 Prozent bei den 14 bis 49 Jährigen. Im laufenden Januar erreicht Sat.1 nur schwache 10,2 Prozent ab drei Jahre und 11,5 Prozent in der werberelevanten Zielgruppe.