«X-Files»-Finale gewinnt eine halbe Million Zuschauer

Ein guter Montag liegt hinter den US-Networks, gleich mehrere Formate legten in der Zuschauergunst klar zu. Darunter war auch das Finale der Miniserie «The X-Files», das gegenüber der Vorwoche rund 500.000 Zuschauer gewann und nun bei 7,59 Millionen Zusehern lag. FOX erzielte mit der Serie von Chris Carter somit sieben Prozent Marktanteil. In der 20-Uhr-Stunde musste sich die Produktion somit nur dem ABC-«Bachelor» geschlagen geben, der mit einer zweistündigen Ausgabe auf acht Prozent bei den Umworbenen kam. Insgesamt schauten 8,54 Millionen Leute zu. CBS‘ «Supergirl» generierte im Schnitt 7,31 Millionen Leute ab zwei Jahren, musste sich mit fünf Prozent bei den Werberelevanten aber hinten anstellen. Gleiches gilt für NBCs «Superstore», das angesichts von fünf Prozent und 4,64 Millionen gegenüber der Vorwoche wieder Boden gut machte. Platz fünf im 20-Uhr-Ranking geht an CWs «Crazy Ex-Girlfriend», das mit 980.000 Zusehern die Millionen-Marke verfehlte (1%).

NBCs «Telenovela» holte ab 20.30 Uhr dann noch 2,93 Millionen (nur 3%) und war somit kein Erfolg. In der Stunde nach 21.00 Uhr dominierte CBS‘ «Scorpion» mit starken 9,85 Millionen Krimifans, auch bei den Jungen lief es mit fünf Prozent recht gut. Die FOX-Serie «Lucifer» musste Abschläge wegstecken, sie kam nur auf vier Prozent bei den 18- bis 49-Jährigen. 4,91 Millionen Leute schauten zu. Die Abspeckshow «The Biggest Loser», die NBC zwischen 21 und 23 Uhr zeigte, interessierte 3,89 Millionen Leute. Bei den Jungen wurden ordentliche vier Prozent generiert.

Bleibt noch die letzte Primetimestunde, die von CBS‘ «NCIS: Los Angeles» (8,7 Millionen, 4%) dominiert wurde. «Castle» von ABC holte nur 5,47 Millionen Zuschauer – somit schwächelt die Krimiserie weiterhin. Bei den Jungen landete man ebenfalls bei vier Prozent. Die Aussichten auf eine mögliche neunte Staffel könnten demnach klar besser sein.