Sieger des «ESC»
- 2008: Dima Bilan (Russland)
- 2009: Alexander Rybak (Norwegen)
- 2010: Lena (Deutschland)
- 2011: Ell & Nikki (Aserbaidschan)
- 2012: Loreen (Schweden)
- 2013: Emmelie de Forest (Dänemark)
- 2014: Conchita Wurst (Österreich)
- 2015: Måns Zelmerlöw (Schweden)
Dieser ging am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr, produziert von Brainpool, im Ersten auf Sendung. Unter 150 Bewerbern hatten die Verantwortlichen zuvor zehn Kandidaten ausgewählt, die in der Show in zwei Votingrunden gegeneinander antraten. Über zwei Stunden hinweg sahen 4,47 Millionen aus dem Gesamtpublikum zu, die einem Marktanteil von 13,8 Prozent entsprachen. Im Vergleich zu den Vorjahren zeigte «Unser Lied für Stockholm» damit bei den Fernsehenden ab drei Jahren eine starke Leistung. Mit 1,46 Millionen und 12,3 Prozent bei den Jungen wurde der Senderschnitt klar übertroffen.
Als Siegerin ging Jamie-Lee Kriewitz mit einer Komposition von Thomas Burchia, Anna Leyne und Conrad Hensel hervor, „Ghost“. Musikfernsehfreunden dürfte die 17-Jährige als Gewinnerin der letztjährigen Staffel von «The Voice of Germany» ein Begriff sein. Wie Lena Meyer-Landrut stammt sie aus dem Hannover Umland, stilistisch ist sie mit der vormaligen Gewinnerin aber kaum zu vergleichen: Kriewitz strebt ein Studium der Koreanistik an und brachte am Donnerstagabend ihre Vorliebe für japanische Mode und K-Pop zum Ausdruck.
Im Anschluss an die musikalische Produktion wurde «Monitor» gezeigt, das 2,42 Millionen und 9,9 Prozent aller Fernsehenden zum Ersten lockte. Bei den Jungen wurden 0,68 Millionen und 7,4 Prozent gemessen. «Ladies Night» lockte ab 23.30 Uhr 1,12 Millionen und 8,2 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren zum Ersten. Für die 14- bis 49-Jährigen wurden 0,24 Millionen gemessen, was kurz vor Mitternacht einem Marktanteil von 4,4 Prozent in der jungen Zuschauergruppe entsprach.
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