Siehe auch ...
Update: Erwartungsgemäß wurden die Zahlen nach oben korrigiert. 34,30 Millionen Menschen verfolgten die 88. Oscar-Verleihung. Der Zielgruppenwert lag bei 29 Prozent. Das sind zweifelsohne starke Werte, an die Quoten der Vorjahre reichen die diesjährigen Zahlen allerdings nicht heran. Eine schwächere Zuschauerzahl hatten die Oscars zuletzt im Jahr 2008 eingefahren.
Der Oscar-Verleihung konnten und wollten die anderen Networks nicht wirklich viel entgegensetzen. CBS sendete den im Jahr 2013 produzierten Spielfilm «Las Vegas» und unterhielt damit 3,74 Millionen Zuschauer. Zwei Prozent waren im werberelevanten Alter. Das im Vorfeld gezeigte Newsmagazin «60 Minutes» kam noch auf 6,05 Millionen, lief aber auch nicht in direkter Konkurrenz zu den Oscars.
NBC versuchte sein Quotenglück mit dem vulgären Teddybären «Ted», bewegte aber lediglich 1,93 Millionen Menschen zum Einschalten. Beim jungen Publikum standen zwei Prozent zu Buche. Eine neue Ausgabe der «Dateline» hatte am Vorabend mehr Erfolg und lockte 5,61 Millionen US-Bürger vor den Fernseher (3%).
Bei FOX lief zur besten Sendezeit eine Wiederholung der «Simpsons». Mit 2,20 Millionen Fans fiel das Interesse erwartungsgemäß gering aus. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. Noch schlechter lief es für «Cooper Barrett's Guide to Surviving Life». Lediglich 1,35 Millionen Menschen blieben dran. Der Zielgruppenwert sackte auf zwei Prozent. Auch «Family Guy» machte mit 1,69 Millionen Zuschauern keine allzu gute Figur (2%). «Bordertown» geriet ab 21:30 Uhr ebenfalls unter die Räder und unterhielt lediglich 1,39 Millionen Amerikaner.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel