Es hätte schlimmer kommen können für den Münchner Privatsender ProSieben. Zwei weitere Folgen von «Grey’s Anatomy», ab 20.15 Uhr gezeigt als Premiere im Free-TV, liefen mit 9,6 und 9,9 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen so schlecht nicht. Klar ist aber auch, dass die in den Staaten weiterhin erfolgreiche Serie von Shonda Rhimes hierzulande keine Bäume mehr ausreißt. 1,36 und 1,47 Millionen Menschen schauten im Schnitt zu.
Immerhin: Somit lag ProSieben bei den 14- bis 49-Jährigen vor dem VOX-Doppelpack von «Rizzoli & Isles». Eine neue und eine alte Folge der Krimiserie des Kanals TNT kamen auf 9,5 und 7,5 Prozent Marktanteil bei den Zuschauern im werberelevanten Alter. Während das Kratzen an der 10-Prozent-Marke für ProSieben eine Mindestanforderung ist, darf bei VOX bei solchen Quoten schon gejubelt werden. 2,42 und 2,08 Millionen Leute schauten zu.
Zurück zu ProSieben, wo ab kurz nach 22.00 Uhr die dritte und nach 23.00 Uhr die vierte Folge der Krankenhausserie «Code Black» auf dem Plan stand. Die Serie war sieben Tage zuvor mit 7,4 und 8,5 Prozent eher enttäuschend gestartet, konnte dieses Niveau in Woche zwei nun aber immerhin halten. Mit 7,8 und 8,4 Prozent Marktanteil richtete man also keinen noch größeren Schaden an.
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