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«Topmodels» sind nicht zu stoppen

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Sieben Tage nach einem unerwarteten Rekordergebnis überzeugt die Castingshow um Heidi Klum erneut und bestätigt damit, dass die schwachen Zahlen im Vorjahr wohl nur ein Ausrutscher waren.

19,3 Prozent – eine Zahl, die bei ProSieben vor einer Woche am Freitagmorgen die Sektkorken knallen ließ, als die Einschaltquoten für den Vortag veröffentlicht wurden. Mit diesem Wert in der Zielgruppe sprengte «Germany's Next Topmodel» vor sieben Tagen alle Erwartungen und stellte das beste Ergebnis seit Jahren auf. 2,29 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren schenkten Heidi Klum und ihren Nachwuchsmodels an diesem Abend Aufmerksamkeit und damit den höchsten werberelevanten Marktanteil aller Sender. Mitverantwortlich für die Begeisterung seitens der Zuschauer dürfte das „traditionelle“ und oft tränenreiche Umstyling der Kandidatinnen gewesen sein, das an diesem Abend auf dem Programm stand.

Auch in der Folgewoche spielte «Germany's Next Topmodel» wieder die erste Geige im Quotenwettkampf. Mit 2,01 Millionen und 17,6 Prozent sprach ProSieben mehr junge Zuschauer an, als jeder andere Sender. Aus dem Gesamtpublikum zeigten 2,81 Millionen Interesse, die 9,0 Prozent ausmachten. Im Übrigen liefert «Germany's Next Topmodel» auch abseits des Fernsehprogramms gute Zahlen für ProSieben: In der Mediathek des Senders werden die einzelnen Folge im Schnitt rund eine Millionen mal aufgerufen.

Im direkten Anschluss gelang auch «Kiss Bang Love» der Sprung über den Senderschnitt. Die Datingshow lockte 1,21 Millionen und 6,3 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren zum Sender, aus den Reihen der Zielgruppe wurden 0,86 Millionen und 11,5 Prozent gezeigt. Ab 22.35 Uhr scheiterte das Magazin «red!» daran, mit den Werten des Vorprogramms mitzuhalten und kam über 0,49 Millionen und 4,4 Prozent insgesamt sowie 0,36 Millionen und 7,6 Prozent bei den Werberelevanten nicht hinaus.

Auch dem Schwestersender Sat.1 war ein gelungener Abend vergönnt. «Criminal Minds», sprach ab 20.15 Uhr 2,64 Millionen und 8,2 Prozent insgesamt an, etwa eine Stunde später wurden 2,58 Millionen und 8,2 Prozent der Zuschauergruppe gezählt. Eine dritte Folge kam auf 2,36 Millionen und 10,1 Prozent bei allen Fernsehenden. Der Wert bei den 14- bis 49-Jährigen belief sich zum Start der Primetime auf 1,31 Millionen und 11,5 Prozent, kurz darauf wurden 1,27 Millionen und 10,8 Prozent gemessen. Zum Abschluss durfte Sat.1 1,14 Millionen und 12,5 Prozent der Jungen verbuchen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/84153
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