So beispielsweise im Falle der Auftaktfolge am 22. Februar, als sich 1,04 Millionen Menschen ein Bild von der neuen Sendung machen wollten. Dies entsprach einem hervorragenden Gesamt-Marktanteil von 7,4 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe standen sogar schwindelerregende 13,1 Prozent bei 0,55 Millionen auf dem Papier. Ganz so stark performte im Vorfeld noch nicht einmal die «Shopping Queen», wenngleich es auch bei den hier verbuchten 6,7 und 12,5 Prozent bei 0,86 Millionen keinerlei Anlass zur Unzufriedenheit gab. Am Dienstag ging es dann leicht zurück für die neue Sendung, mit 6,8 bzw. 11,6 Prozent bei 0,94 Millionen lag man allerdings nach wie vor weit im grünen Bereich. Kretschmer verbuchte im Vorfeld nahezu identische Zahlen.
Die dritte Folge verbesserte sich zunächst wieder leicht, bevor «Tüll» am Donnerstag mit nur noch 0,81 Millionen seinen bisherigen Tiefstwert markierte. Damit einher gingen auch die bis dato schwächsten Marktanteile, die aber immerhin noch bei 6,1 Prozent des Gesamtpublikums sowie 10,7 Prozent der besonders stark umworbenen Zielgruppe lagen. Dennoch war man hier erstmals dem Vorprogramm in beiden Fällen leicht unterlegen, sodass es sicher ein gutes Zeichen für alle Beteiligten war, dass die fünfte und letzte Folge der Auftaktwoche wieder deutlich zuzulegen wusste. Mit 7,3 bzw. 13,1 Prozent bei 0,98 Millionen knüpfte die Sendung an den großen Erfolg der Premiere an.
Ein kleiner Schockmoment dürfte der Blick auf die Quoten der zweiten Montags-Episode gewesen sein, mit 0,63 Millionen ging hier nämlich erstmals überhaupt ein minimal unterdurchschnittlicher Marktanteil von 4,9 Prozent einher. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen ging es weit bergab, wenngleich selbst die 7,9 Prozent bei 0,30 Millionen noch immer einem Wert deutlich oberhalb der Sendernorm entsprachen. Es sollte allerdings ein Ausrutscher bleiben, ja nur zwei Wochen später hatte sich die Zuschauerzahl hier sogar auf 0,60 Millionen verdoppelt - das Team der Sendung durfte sich über grandiose 14,3 Prozent freuen. Fast schon spärlich lasen sich im Vergleich hierzu die 7,5 Prozent, die beim Gesamtpublikum mit genau einer Million Interessenten einhergingen. Auch bei den vorerst letzten beiden Folgen am Donnerstag und Freitag blieb man in der Zweistelligkeit, für neue Rekordwerte sollte es aber nicht mehr reichen.
Quoten-Entwicklung des Umfelds von «Tüll»
- «Shopping Queen»: Vorher (5,8% / 10,0%), Nachher (6,3% / 11,0%)
- «Mein himml. Hotel»: Vorher (4,7% / 6,5%), Nachher (5,3% / 7,7%)
Durchschnittliche Marktanteile bei Gesamtpublikum bzw. Zielgruppen in den zwei Wochen vor bzw. im Zuge der Ausstrahlung von «Zwischen Tüll und Tränen».
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