Manchmal kann das Ende auch eine Erlösung sein – wie im Falle von «I can do that!», das am Donnerstagabend vermutlich zu Grabe getragen wurde. Die Show im ZDF sollte das neue Sendergesicht Steven Gätjen einem breiten Publikum bekannt machen, tatsächlich fiel das Interesse stellenweise ziemlich niedrig aus. Zum Auftakt der vier Folgen umfassenden Staffel hatten am 25. Februar 2,12 Millionen und 6,4 Prozent aus dem Gesamtpublikum eingeschaltet und damit den Senderschnitt genauso halbiert, wie bei den 14- bis 49-Jährigen, wo das Programm über 0,35 Millionen und 2,9 Prozent nicht hinaus kam.
Sieben Tage später besserten sich die Zahlen etwas, 2,87 Millionen ab drei Jahren generierten weiterhin deutlich unterdurchschnittliche 8,9 Prozent. Mit 0,56 Millionen und 4,8 Prozent bei den Jungen kam man dem Senderschnitt näher, mit Folge drei und 0,58 Millionen und 5,3 Prozent der Zuschauergruppe kam man diesem noch einen Schritt näher. Insgesamt sahen an diesem Tag 2,81 Millionen und 8,7 Prozent zu. Zum Finale am Donnerstagabend konnte dieser Wert auf 3,02 Millionen und 9,6 Prozent gesteigert werden, für die 14- bis 49-Jährigen wurden 0,55 Millionen und 5,0 Prozent gemessen werden.
Später am Abend erreichte «Maybrit Illner» mit ihrem politischen Talk ebenso durchwachsene Einschaltquoten. Ab 22.15 Uhr schalteten 2,24 Millionen ab drei Jahren ein, die 11,1 Prozent Marktanteil entsprachen. Gewohnt schwächer fiel das Interesse der Jungen aus, die das Format zu 0,29 Millionen und 3,9 Prozent verfolgten.
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