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Stein des Anstoßes war ein hetzerisches Statement Petrys als Antwort auf eine Stellungnahme der Journalistin und Moderatorin Dunja Hayali (wir berichteten). Nachdem Petry es zwei Mal versäumte, einen Live-Interviewtermin im «MoMa» wahrzunehmen, erläuterte Hayali via Facebook vorsorglich, welche Mühen die Redaktion betrieben hat, um die Parteichefin zu erreichen. Diese erwiderte mit einem aggressiven Statement, in dem sie Hayali für ihr Engagement in gemeinnützlichen Vereinen kritisiert und daher in Frage stellt, ob sie im Journalistenberuf richtig aufgehoben sei.
Petrys suggestive Aussage „Es sieht so aus, als würde im «Moma» dringend frischer Wind gebraucht“ stößt bei Fuhrmann aber auf Granit. Gegenüber ‚Stern‘ kontert er Petrys Vorwürfe: „Dunja Hayali engagiert sich seit Jahren gegen Rassismus. Gegen Rassismus müsste eigentlich auch Frau Petry sein.“ Nachtragend zeigt sich Fuhrmann jedoch nicht: In einer Pressemitteilung des «MoMa» heißt es: „Wann immer es den journalistischen Anlass gibt, werden wir Frauke Petry auch in Zukunft einladen.“ Die AfD-Chefin erwiderte jedoch bereits in einem eigenen Statement, dass ihr Interesse „deutlich reduziert“ sei, solange Hayali dort tätig ist.
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