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«Das große Promibacken»: Das Interesse hielt sich in Grenzen

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Ein Oster-Spezial sollte den Sat.1-Vorabend bereichern, war aber nur mäßig erfolgreich. Besser lief es für das Primetime-

Tagesmarktanteile 20.03.2016

  1. RTL: 12,7%
  2. ProSieben: 9,5%
  3. Sat.1: 9,0%
  4. VOX: 8,0%
  5. Das Erste: 7,5%
  6. RTL II: 6,0%
  7. ZDF: 5,3%
  8. kabel eins: 5,2%
Marktanteil 14-49
Ostern steht kurz vor der Tür – diesen Umstand machte sich Sat.1 am Sonntag zu Nutze und sendete am Vorabend eine über zweistündige Show, in der sich Prominente um den Titel „Deutschlands bester Promi-Hobbybäcker 2016“ stritten. «Das große Promibacken – Osterspezial» war insgesamt für 1,56 Millionen Zuschauer interessant – 0,69 Millionen waren im Alter zwischen 14 und 49. Die Backkünste von Sonya Kraus, Marlene Lufen, Rolfe Schneider, Natascha Ochsenknecht, Motsi Mabuse und Jo Weil erzielten etwas schleppende, dennoch nicht allzu schlimme 8,3 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. Der Senderschnitt wurde um 0,6 Prozentpunkte unterboten, beim Gesamtpublikum waren es sogar 1,3 Prozentpunkte (6,2 Prozent MA).

Die «Sat.1 Nachrichten» erreichten 1,63 Millionen Zuschauer sowie schwache 6,4 Prozent bei den 14-bis 49-Jährigen. Im Anschluss liefen beim Münchner Sender wieder die üblichen Primetime-Krimis aus den USA. Eine neue Folge «Navy CIS» kam auf schöne 10,9 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe, die folgende Episode «Navy CIS: New Orleans» erzielte 10,5 Prozent. «Nacy CIS: L.A.» generierte danach schöne 11,0 Prozent, «Criminal Minds» ebenfalls noch gute 10,1 Prozent. Damit hielten die US-Krimis nicht mit der Film-Konkurrenz von RTL oder dem «Tatort» mit, waren jedoch insgesamt ein ordentlicher Erfolg.

Insgesamt schalteten 1,31 («Criminal Minds») bis 3,33 Millionen («Navy CIS») Zuschauer ein, im Schnitt waren es gegen die starke Konkurrenz in der ersten Primetime 3,15 Millionen, in der zweiten Primetime 1,79 Millionen. Beim Gesamtpublikum ergab sich eine durchschnittliche Einschaltquote in Höhe von guten 9,2 Prozent. Damit hielten die Serien das Niveau der Vorwoche.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/84470
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Blue7
21.03.2016 09:46 Uhr 1
Gott sei dank laufen langsam alle Promi-Versionen schlechter. Die Sender wollen es irgendwie nich begreifen. Viele Zuschauer wollen keine Promis in Normaloshows sehen.
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