Der Münchner Sender Sat.1 werkelt weiter an seinem Vorabendprogramm. In der inzwischen vierten Woche sind «Auf Streife – Die Spezalisten» um 18 Uhr im Einsatz, wo sie quotentechnisch klar besser abschnitten als «In Gefahr» zuvor. Nach aktuellem Stand will Sat.1 ab kommende Woche um 18 Uhr wieder auf «In Gefahr» zurückgreifen, die Wahrscheinlichkeit einer nochmaligen Programmänderung hin zu einem dauerhaften Einsatz «Der Spezalisten» am Vorabend ist aber groß. Und so könnte «In Gefahr» bald das Feld ganz räumen müssen. Um 19 Uhr, wo die Scripted Reality seit vergangenem Herbst zu sehen ist, meist aber nur schlechte Quoten um die sechs Prozent holt, soll es ab 4. April eine neue Ermittler-Sendung der Firma Constantin Entertainment richten.
Die Münchner Produktionsfirma lieferte für den Sat.1-Vorabend nicht nur «In Gefahr», sondern auch «K 11», das heute noch eine große Fangemeinde hat und beim kleinen Sat.1 Gold regelmäßig das meistgesehene Programm des ganzen Tages ist. Heißen wird das Format, das offenbar nicht mit Laien, sondern mit echten Schauspielern arbeitet, «Einsatz in Köln – Die Kommissare». Sat.1-Chef Kaspar Pflüger erklärt: „Mit «Einsatz in Köln - Die Kommissare» startet unsere erste Neuentwicklung für den Vorabend 2016. Sympathische Ermittlerteams halten die Zuschauer in Atem, wenn sie ihre authentischen Fälle in und um Köln lösen. Mit dieser frischen Krimiunterhaltung zahlen wir auf die Sehgewohnheiten unserer Zuschauer um diese Tageszeit ein.“
Insgesamt soll es fünf Ermittler-Duos geben, eines von ihnen steht im Fokus einer jeden Episode. Die Kommissare erhalten Unterstützung von einem festen Cast, die Staatsanwälte oder Dienststellenleiter mimen. Die einzelnen Ermittler-Teams werden gespielt von Jutta Dolle und Robin Schüllenbach, Sabrina White und Behjo Dohmen, Anna Leev und Yunus Cumartpay, Olga Buddecke und Bernd Blömer sowie Julia Kelz und Alex Hanfland. Ludger Burmann ist in allen Folgen als Chef der Ermittler zu sehen. Jasmin Hahn spielt die Staatsanwältin. Burmann spielte zuletzt länger in «Ein Fall für die Anrheiner» mit.
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21.03.2016 11:17 Uhr 1