Inhalte des Abschlussberichts der BEA
- Copilot schloss sich in Cockpit ein und brachte Flugzeug absichtlich zum Absturz
- Arzt diagnostizierte Copiloten kurz vor dem Vorfall eine mögliche Psychose und empfahl Einweisung in psychiatrische Klinik - Germanwings erfuhr davon nichts
- BEA-Empfehlung: Routinemäßige Überprüfungen der Piloten, vor allem auf psychiatrische und psychologische Probleme
- Keine BEA-Empfehlung: Zwei-Personen-Regelung im Cockpit oder ähnliche Änderungen bei der Verriegelung der Cockpit-Türen
Die BEA ist eine französische Behörde, die den Absturz der 4U 9525 untersucht hat.
Das Publikumsinteresse daran war alles in allem durchwachsen: Durchschnittlich 3,21 Millionen Zuschauer sowie die damit verbundenen 10,2 Prozent Marktanteil sind auf der einen Seite sehr respektable Werte für das oftmals gerade im werbefinanzierten Fernsehen schwerfällig performente Doku-Genre. Andererseits hätten die Rahmenbedingungen kaum besser ausfallen können, wurde das Format doch zwischen Quotengaranten von Günther Jauch und Birgit Schrowange ausgestrahlt. In der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe standen derweil sogar nur leicht unterdurchschnittliche 12,7 Prozent bei 1,40 Millionen auf dem Papier.

Gesamtbilanz des Abends: Klar schwächer als bei Jauch-Doppel
Erstmals überhaupt seit fünf Wochen durfte der Quiz-Klassiker damit nicht mindestens zwei Stunden Sendezeit bestücken - was auf hohem Niveau deutlich zu Lasten der Einschaltquoten ging. Wurden im Zeitfenster zwischen 20:15 Uhr und 22:15 Uhr in den vergangenen vier Wochen durchschnittlich über sechs Millionen Menschen und damit phänomenale 18,6 Prozent des Gesamtpublikums unterhalten, waren diesmal im Schnitt 4,35 Millionen und 13,2 Prozent möglich. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden 13,5 Prozent statt wie zuletzt 17,3 Prozent erzielt.