Neuer Name, erstmals eine durchgehende Storyline für die zwölf vergangenen Geschichten der ehemaligen «SOKO 5113», die nun «SOKO München» heißt. Am Montag lief ab 18.05 Uhr das Staffelfinale, die Episode „Der Anschlag, Teil 2“. Mit 16,7 Prozent Marktanteil und 3,41 Millionen Zuschauern hatte die Ausgabe aber reichlich Luft nach oben. In Sachen Quote lief nur eine Folge der Staffel schwächer – nämlich die der Vorwoche. Auch in Sachen Reichweite wurde der zweitniedrigste Wert gemessen, nur unterboten von der Folge sieben Tage zuvor (damals 3,25 Millionen). Dennoch: Mit weit über 16 Prozent Marktanteil ist die UFA-Produktion weit davon entfernt ein Flop zu sein. Aber die Maßstäbe sind hier halt andere. Man sollte demnach schon gewillt sein, die 18-Prozent-Marke zu halten.
Das Erste hatte nach 18.00 Uhr – wie üblich – keine Chance gegen die Krimimacht des Zweiten. Das dort laufende «Paarduell», moderiert von Jörg Pilawa, landete bei 11,5 Prozent Marktanteil und 2,29 Millionen Zusehern insgesamt. Interessant ist der Blick auf das junge Publikum, das am Vorabend auch bei ARD und ZDF nicht ganz unwichtig ist. Dort kam die Quizsendung auf genau fünf Prozent und lag somit vor der «SOKO München» mit exakt vier Prozent.
In Sat.1 ging der Vorabendtest von «Auf Streife – Die Spezialisten» in eine weitere Woche: Mit 9,8 Prozent Marktanteil lag die filmpool-Produktion einmal mehr klar oberhalb des Senderschnitts. Das auslaufende «In Gefahr» machte danach mit nur 6,3 Prozent in der Zielgruppe keine gute Figur.
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