Ab der Saison 2017/2018, deren Rechte in diesen Tagen zur Ausschreibung vorbereitet werden, soll es regelmäßig Spiele am Montagabend geben. Die Rede ist von fünf Partien pro Saison. Vorreiter dieses Modus ist am 2. Mai die Partie zwischen dem SV Werder Bremen gegen den VfB Stuttgart. Die Schwaben haben sich in Person von Sportvorstand Robin Dutt über diese Ansetzung prompt beschwert.
Robin #Dutt, Vorstand Sport zur Spielansetzung bei @werderbremen: #VfB @bundesliga_de pic.twitter.com/qu5DD6t33R
— VfB Stuttgart (@VfB) 22. März 2016
Entsprechend rückt das Montags-Spiel der zweiten Liga nach vorne auf 18.30 Uhr. Das Unterhaus spielt am 32. Spieltag darüber hinaus gleich sechs Mal freitags um 18.30 Uhr und zwei Mal samstags um 13.00 Uhr.
Die Champions League und die Europa League könnten darüber hinaus für weitere Sonderfälle sorgen. Sollten sowohl Dortmund als auch Wolfsburg zu diesem Zeit noch international im Einsatz sein, könnte ihr eigentlich für Samstag, 30. April geplantes Spiel auf den Mittwoch, 11. Mai, verschoben werden. Sollte Wolfsburg das Champions-League-Halbfinale nicht erreichen, was Experten als wahrscheinlich einschätzen (der Gegner heißt im Viertelfinale immerhin Real Madrid), könnte man die Partie der Dortmunder gegen Wolfsburg auf den Montagabend legen und Bremen gegen Stuttgart stattdessen samstags antreten lassen.
Wenn Dortmund es ins Halbfinale der Europa League schafft, dann hat das auch Auswirkungen auf den 33. Spieltag der Bundesliga. Am 7. Mai soll dieser mit Blick auf einen möglichst fairen Wettbewerb komplett stattfinden. Alle neun Partien würden dann um 15.30 Uhr parallel gestartet werden. Der BVB hätte somit weniger als 40 Stunden Zeit zur Regeneration. Deshalb könnte es passieren, dass die Liga das Spiel der Dortmunder gegen Frankfurt ausnahmsweise am Sonntag, 8. Mai ansetzt.
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22.03.2016 11:56 Uhr 1