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«Nach der letzten Rose»: Leonard verliert weitere Fans

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Die letzte Ausgabe des «Bachelor» lief unterhalb des RTL-Schnitts, aber auf ähnlichem Niveau wie das Special im Jahr 2015.

Wieder kein Liebesglück

Von einer Trennung sprach RTL.de nach der letzten Sendung des diesjährigen «Bachelor» - was aber nicht ganz stimmt. Eigentlich waren Leonard und Leonie nie wirklich zusammen. Nachdem er ihr die letzte Rose gegeben habe, hätten sich die beiden noch einmal getroffen und schon am Ende dieses Treffens hätte «Der Bachelor» seiner Auserwählten mitgeteilt, dass es doch nichts wird. So zumindest wurde es den Zuschauern am Mittwochabend im TV erklärt. Somit bleibt das Liebesglück in der RTL-Sendung weiter aus. Im kommenden Jahr gibt es aber eine neue Chance. RTL teilte am Mittwoch mit, dass «Der Bachelor» 2017 fortgesetzt wird.
Unter dem Strich kann RTL mit der diesjährigen Staffel des «Bachelor» zufrieden sein. Man wird sich in Köln aber die Frage stellen, ob man das jeweils ganz am Ende stehende Special «Nach der letzten Rose» in bisheriger Form beibehalten mag. Schon 2015 schnitt die von Frauke Ludowig präsentierte Sendung angesichts von 13,1 Prozent allenfalls mäßig ab. In diesem Jahr ging es noch ein Stück tiefer.

Am Mittwochabend holte die Sendung ab 21.15 Uhr gerade einmal 12,2 Prozent Marktanteil und landete somit streng genommen unterhalb des RTL-Schnitts. Auch insgesamt hielt sich der Ansturm des Publikums sehr in Grenzen. 2,81 Millionen Menschen schauten zu – rund 600.000 weniger als vergangene Woche beim „großen Finale“. Gegenüber dem Vorjahr gingen bei «Nach der letzten Rose» 0,07 Millionen Zuseher flöten.

Schon seit Wochen schwach präsentiert sich die RTL-Rankingshow «Die 10…»: Mit der Folge zu „überraschenden Ideen, die unter die Haut gehen“ bewies die Redaktion zwar Kreativität, traf aber den Nerv des Publikums nur bedingt. Mehr als elf Prozent bei den Umworbenen waren nicht drin, womit der Kölner Sender sogar hinter ProSiebens «Grey’s Anatomy» landete. Insgesamt kam die Sonja-Zietlow-Show auf 2,46 Millionen Zuschauer.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Gnutzhasi
24.03.2016 09:58 Uhr 1
Warum sollen sich Zuschauer auch weiterhin den Fake ansehen ?
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