
Bei achtteiligen Serienstaffeln summierten sich die Investitionen von Sky Deutschland in eigene Serien auf knapp 100 Millionen Euro. Schmidt zählt bei der Finanzierung auf Unterstützung durch die Sky-Schwesternsender in Italien und England, an die sich die Formate weiterverkaufen ließen. Es wäre eine Investition in die Zukunft von Sky: Mit einem größeren Angebot an Eigenproduktionen könnte sich Sky ein Stück weit von den unentwegt kostspieliger werdenden Fußball-Senderechten emanzipieren, was wiederum für den Bezahlsender etwas Druck aus den Verhandlungsgesprächen nehmen würde.
Durch die Eigenproduktionen erhofft Sky zudem, neue Kunden zu gewinnen: Aktuell haben nur rund 18 Prozent der deutschen Haushalte einen Pay-TV-Anschluss. In der ‚Wirtschaftswoche‘ kommentiert Schmidt dies: „Auf Dauer können und werden wir uns mit solchen Zahlen nicht zufrieden geben.“ Er führt fort: „Wir setzen uns kein Limit beim Wachstum“.
Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
24.03.2016 12:15 Uhr 1
Da bin ich ja echt mal gespannt, was Sky dann mit den Mio. machen wird....wollten die nicht einige Serien produzieren?