Auch «Rush Hour» debütiert glanzlos

Mit 5,10 Millionen Zuschauern enttäuschte die Premiere von «Rush Hour», das nicht nur Fans der Kinofilm-Reihe anlocken sollte. Der Marktanteil lag bei mageren vier Prozent in der Zielgruppe. Zuvor lief es für die CBS-Comedys teils deutlich besser: «The Big Bang Theory» kam zu Beginn des Abends auf 13,97 Millionen und 13 Prozent, danach holte das einstündige Finale von «Life in Pieces» 7,44 Millionen und sechs Prozent. Einer Verlängerung für eine zweite Staffel dürfte nichts im Wege stehen. «2 Broke Girls» kam auf solide Reichweiten von 5,74 Millionen sowie eine Zielgruppen-Quote von fünf Prozent.

Bei NBC verabschiedeten sich zwei Serien vom Bildschirm: Keine Fortsetzung wird es für «You, Me and the Apocalypse» geben, das zum Schluss erneut enttäuschende 2,79 Millionen Zuschauer sowie zwei Prozent Marktanteil einfuhr. «Shades of Blue» wird dagegen weitergehen – das Season-Finale sahen um 22 Uhr 5,36 Millionen und vier Prozent. Dies war der höchste Wert seit Mitte Februar. Dazwischen schalteten 2,87 Millionen und zwei Prozent einen Rerun von «The Blacklist» ein.

Vor einer Woche startete die neue ShondaLand-Serie «The Catch» (Foto) verhalten vor knapp sechs Millionen Interessenten. Jetzt ging es klar nach unten, auf 5,03 Millionen mit Folge zwei. Immerhin blieb die Zielgruppen-Quote mit vier Prozent stabil. «Grey's Anatomy» und «Scandal» holten zuvor 7,80 und 6,49 Millionen Gesamtzuschauer sowie Marktanteile von acht und sechs Prozent bei den Werberelevanten.

Deutlich nach oben ging es gegenüber der Vorwoche für «American Idol» bei FOX, das 9,06 Millionen und sieben Prozent verfolgten. Auch für CWs «Legends of Tomorrow» lief es gut: Nach der Pause erreichte die neue Superhelden-Serie aus dem Stand 2,06 Millionen Zuschauer. Allerdings blieb die Quote von zwei Prozent unter dem Niveau der ersten Folgen. Gut lief es auch für «The 100», das im Anschluss 1,28 Millionen und ebenfalls zwei Prozent verbuchte.