«Luke!»-Quotenentwicklung
- Staffel 1, Folgen 1-5: 1,17 Mio. (5,4% / 9,1%)
- S. 1, F. 6-10: 0,98 Mio. (4,4% / 8,7%)
- S. 2, F. 1-4: 1,18 Mio. (5,2% / 8,8%)
Durchschnittliche Werte.
Doch trotz der vermeintlich besseren Sendezeit, die reichweitenförderlich hätte wirken müssen, generierte die Show mit nur 1,02 Millionen Interessenten ihre bis dato schwächste Zuschauerzahl in diesem Kalenderjahr - ausgerechnet eine Woche, nachdem mit 1,23 Millionen der zweithöchste Wert der Formatgeschichte erreicht worden war. Im Hinblick auf den Marktanteil war dies fatal, denn dieser fiel mit 3,9 Prozent desaströs aus. Wie gewohnt lief es beim werberelevanten Publikum deutlich besser, doch auch hier kam man mit 7,8 Prozent bei 0,72 Millionen nicht an die 8,5 bis 9,2 Prozent der ersten vier Folgen heran. Schlimmer noch: Erstmals überhaupt verbuchte Luke Mockridges Sendung weniger als acht Prozent.
Das unmittelbare Vorprogramm präsentierte sich allerdings auch als nicht sonderlich hilfreich für das junge Showformat, denn der Animationsfilm «Die Piraten! - Ein Haufen merkwürdiger Typen» tat sich in seiner Zweitverwertung sehr schwer. Nur 1,31 Millionen Menschen wollten die Co-Produktion aus Großbritannien und den USA insgesamt sehen, hiervon waren 0,73 Millionen im Alter zwischen 14 und 49 Jahren. Die Marktanteile lagen schon hier bei deutlich zu schwachen 4,4 Prozent aller sowie 7,6 Prozent der umworbenen Konsumenten. Zum Vergleich: «The Voice Kids» war hier sogar in der wenig erfolgreichen Schlussphase stets auf über eine Million Zuschauer mehr und in aller Regel auch auf deutlich zweistellige Zielgruppen-Marktanteile gelangt.
«In Gefahr» - Abschied im kleinen Kreis
Ihren vorerst letzten Einsatz um 19 Uhr hatte am Freitag die Scripted-Reality «In Gefahr - Ein verhängnisvoller Moment», die allerdings gewohntermaßen ungefährlich für die Konkurrenz war: Gerade einmal 7,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei 0,44 Millionen jungen Fernsehenden sorgten dafür, dass die Erwartungshaltung an den Neustart «Einsatz in Köln» (mehr dazu hier) zunächst einmal recht bescheiden ausfallen dürften. Beim Gesamtpublikum wurden ebenfalls wenig euphorisierende 5,0 Prozent bei 1,07 Millionen verzeichnet.
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