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So lief es etwa für den Staffelauftakt am 10. Januar gleich mal respektabel: Insgesamt 2,86 Millionen Zuschauer gingen am Sonntagabend ab 21:15 Uhr mit 7,9 Prozent Marktanteil einher - kein allzu toller Wert, doch in Anbetracht der harten Konkurrenzsituation am Sonntag und der schwachen Performance im ersten Durchgang ein durchaus respektabler Wert. In der werberelevanten Zielgruppe wurden sogar klar überdurchschnittliche 10,5 Prozent bei 1,45 Millionen eingefahren, bevor es in Woche zwei auf weitaus kritischere 8,6 Prozent bei 1,17 Millionen zurückging. Insgesamt fielen die Verluste weniger drastisch aus, aber auch hier waren sie klar messbar: Es sahen 2,70 Millionen zu, also 7,5 Prozent aller potenziell erreichbaren Fernsehenden.
Einen wahren Höhenflug erlebte die Serie am 24. Januar, als die dritte neue Folge mit 3,57 Millionen einen neuen Reichweitenrekord aufstellte und erstmals überhaupt mehr als drei Millionen Menschen anzulocken wusste. Schon beim Gesamtpublikum gingen hiermit überragende 10,0 Prozent einher, bei den 14- bis 49-Jährigen wurden sogar 12,3 Prozent bei 1,70 Millionen erreicht. Von Dauer war dieser Erfolg allerdings nicht: In den beiden Wochen danach fiel man auf sehr maue 8,6 und 8,4 Prozent der Zielgruppe zurück, beim Gesamtpublikum gingen ebenfalls etliche Zuschauer verloren. Episode fünf erreichte mit nur noch 2,59 Millionen sogar die schwächste Sehbeteiligung der gesamten Staffel.
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Ab Mitte Februar stabilisierten sich dann die Zahlen, wobei mit 2,91 Millionen Interessenten und 8,1 bzw. 10,3 Prozent Marktanteil zunächst noch einmal ein richtig starker Abend erwischt wurde. Im Anschluss blieb es vier Wochen lang bei rund 2,7 Millionen und 7,5 bis 7,8 Prozent des Gesamtpublikums, während in der Zielgruppe mit 9,0 bis 9,9 Prozent die Zweistelligkeit jeweils knapp verpasst wurde. Erst die elfte und vorerst letzte neue Folge setzte am 20. März noch einmal ein kleines Ausrufezeichen: Mit 2,95 Millionen wäre um ein Haar ein weiteres Mal die Drei-Millionenmarke geknackt worden, die Marktanteile bezifferten sich auf starke 8,7 Prozent insgesamt und 10,4 Prozent der Jüngeren.
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