FOX holt mit «American Idol» und «Empire» den Tagessieg

Das Ende einer Ära naht: Nach 15 Staffeln geht «American Idol» in dieser Woche zu Ende. Am Mittwochabend zeigte der Sender die Auftritte der Finalisten und mit 9,58 Millionen Zuschauern generierte die Castingshow den stärksten Wert seit drei Monaten. Beim jungen Publikum reichte es für sehr gute acht Prozent. «Empire» machte im Anschluss einen weiteren Sprung nach oben und bewegte 14 Prozent der 18- bis 49-Jährigen zum Einschalten. Insgesamt hatten 11,33 Millionen Amerikaner die neuste Ausgabe der Erfolgsserie gesehen. Damit war FOX der Tagessieg sicher. Kein anderer Sender unterhielt mehr Zuschauer.

Angesichts der starken Konkurrenz verlor die neue NBC-Serie «Heartbeat» weitere Zuschauer. Binnen Wochenfrist gingen rund eine Million Fans verloren, sodass diesmal nur noch 3,98 Millionen Menschen vor dem Fernseher saßen. Der Zielgruppenwert lag bei mageren drei Prozent. «Law & Order: SVU» platzierte sich mit einer Wiederholung auf einem ähnlichen Niveau. 3,85 Millionen US-Bürger schalteten ein (3%). «Chicago P.D.» war ebenfalls mit einer alten Folge auf Sendung und zählte 3,92 Millionen Fans (3%).

CBS begann den Abend mit einer neuen Ausgabe von «Survivor», für die sich 9,02 Millionen Amerikaner begeistern ließen. Sieben Prozent waren im werberelevanten Alter. Danach zeigte der Sender gleich zwei neue Folgen von «Criminal Minds: Beyond Borders». Mit 7,32 Millionen Zuschauern sowie vier Prozent in der Zielgruppe holte das Format solide Werte, kam aber nicht an das Mutterformat heran, das zuletzt 9,17 Millionen Menschen auf diesem Sendeplatz unterhielt. Die zweite Folge gab außerdem einige Zuschauer ab und landete bei 6,97 Millionen. Der Zielgruppenmarktanteil hielt sich bei vier Prozent.

Bei ABC läutete «The Middle» mit 6,91 Millionen Fans den Abend ein. «The Goldbergs» hielt im Anschluss noch 6,14 Millionen Zuschauer vor dem Fernseher. Beide Formate kamen beim jungen Publikum auf jeweils sechs Prozent. «Modern Family» machte mit acht Prozent bei insgesamt 7,41 Millionen Zusehern einen ordentlichen Sprung nach oben. «Black-ish» musste danach aber wieder Federn lassen und hielt 5,51 Millionen Menschen vor den Bildschirmen. Quotenschlusslicht war «Nashville». Die Serie unterhielt 4,14 Millionen Amerikaner (4%).

Der kleine Sender The CW zeigte «Arrow» – 2,24 Millionen US-Bürger schalteten ein, womit man das Niveau der Vorwoche bestätigen konnte. Drei Prozent waren im werberelevanten Alter. «Supernatural» gewann im Vergleich zur letzten Erstausstrahlung sogar etwas hinzu und zählte 1,76 Millionen Fans (3%).