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Zweiter Franken-«Tatort» kommt nach 13 Monaten Pause

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Die Ermittler Voss, Ringelhahn und Fleischer werden somit in die Sommermonate gedrängt. Das könnte der Zuschauerzahl nicht zuträglich sein.

Ermittler-Debüts im «Tatort»

  • Franken - «Der Himmel ist ein Platz auf Erden»: 12,11 Mio. // 33,7%
  • Berlin - «Das Muli»: 10,19 Mio. // 27,1%
  • Erfurt - «Kalter Engel»: 10,32 Mio. // 27,9%
  • Weimar - «Die fette Hoppe»: 8,03 Mio. // 23,9%
  • Frankfurt - «Kälter als der Tod»: 8,89 Mio. // 28,4%
Zuschauer ab 3 Jahren in Mio. // Quote 14-49 Jahre
Es war der erfolgreichste «Tatort»-Neustart seit Til Schweiger. Das Ermittler-Team aus Franken bescherte dem Ersten im April 2015, also vor fast genau einem Jahr, 12,11 Millionen Zuschauer und im Schnitt 33,7 Prozent Marktanteil beim Publikum ab drei Jahren. Der 90-Minüter gehörte zudem zu den Krimis, die zuletzt beim Dienst Twitter für die meiste Resonanz gesorgt haben. Dennoch mussten die Fans lange auf eine Fortsetzung warten. Allgemein soll es aus Franken nur einen «Tatort» pro Saison geben. Die zweite Folge, die auf den Namen „Das Recht, sich zu sorgen“ hören wird, wurde allerdings zeitlich noch weiter nach hinten gedrängt.

Sie läuft nun am Sonntag, 22. Mai 2016, und somit ziemlich am Ende der «Tatort»-Saison. Knapp drei Wochen später startet schon die Fußball-EM und somit ein Sonderprogramm bei ARD und ZDF. Zudem dürfte es Ende Mai auch ungleich schwerer werden, die einstige Reichweite zu halten. Im Sommer schauen abends allgemein weniger Leute fern.

Und darum geht es in der zweiten Folge, in der wieder Fabian Hinrichs, Eli Wasserscheid und Dagmar Manzel die tragenden Rollen inne haben werden: An einem frühen Sommermorgen findet Steffi Schwinn, Tochter von Wirtsleuten, ihre Mutter erwürgt in der Gaststube liegen. In der Knochensammlung des Instituts für Anatomie der Universität Würzburg stößt ein Doktorand auf einen fremden Schädel. Und vor dem Nürnberger Polizeipräsidium schlägt eine Frau ein Zelt auf, um dagegen zu protestieren, dass die Polizei sich weigert, ihren vermissten erwachsenen Sohn zu suchen. Drei Fälle, die von der Sehnsucht nach dem Gegenteil von Einsamkeit handeln und vom Recht, sich zu sorgen. Im Mittelpunkt ein fast perfektes Verbrechen…

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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Sentinel2003
08.04.2016 12:38 Uhr 1
Mein Gott, nur eine einizige Folge im Jahr, ist das wenig!!
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