
Sat.1 programmierte die zehn Episoden der ersten Hälfte der Season zwischen dem 15. Februar und 21. März als Doppelfolgen. Von dieser Strategie wurde abgewichen, als am 7. und 14. März jeweils nur eine Ausgabe auf Sendung geschickt wurde. Dabei wurde «Castle» jeweils am Montagabend zum Start der Primetime gezeigt.
Zum Start fanden sich 1,98 Millionen und 5,7 Prozent der Fernsehenden ab drei Jahren ein, was einem schwachen Auftakt deutlich unter dem Senderschnitt entsprach. Rund eine Stunde später interessierten sich 2,14 Millionen Menschen aus dem Gesamtpublikum und generierten etwas bessere 6,5 Prozent. Mit 0,96 Millionen und 7,6 Prozent lag die erste Folge des Abends auch im Bereich der Zielgruppe unter dem Ergebnis der zweiten – hier gelang ein Zuwachs auf 1,07 Millionen und 8,8 Prozent. Vergleichbar magere Werte fuhr «Castle» am 22. Februar ein, als ab 20.15 Uhr 1,95 Millionen und 5,7 Prozent insgesamt einschalteten und Sat.1 ein Staffeltief bescherten. Aus den Reihen der Jungen sahen 0,95 Millionen und 8,1 Prozent zu, später am Abend wurden 1,03 Millionen und 8,9 Prozent dieser Publikumsgruppe gemessen. Die Gesamtzuschauerzahl für die vierte Folge der Staffel belief sich auf 2,09 Millionen und 6,4 Prozent.

Auch die erste Einzelausstrahlung am 7. März brachte keine wirkliche Besserung mit sich. 2,01 Millionen entsprachen 6,0 Prozent, bei den Werberelevanten durfte «Castle» 0,93 Millionen und 8,1 Prozent verbuchen. Sieben Tage später musste der Sender mit 0,90 Millionen die geringste Zuschauerzahl bei den 14- bis 49-Jährigen hinnehmen, dies entsprach 7,7 Prozent der Zielgruppe. Auch bei allen Fernsehenden kam die Serie nur auf 1,96 Millionen und 5,9 Prozent und damit über ein enttäuschendes Ergebnis nicht hinaus. Das Finale der ersten Hälfte der achten Staffel überraschte dann mit besseren Werten: Die erste Folge des Abends kam am 21. März auf 2,30 Millionen und 6,8 Prozent insgesamt, für die Jungen wurden ordentliche 1,05 Millionen und 9,3 Prozent gemessen. Wenig später stieg die Zahl der Fernsehenden ab drei Jahren gar auf 2,42 Millionen und 7,7 Prozent, was dem besten Wert der Season entsprach. Eben jener gelang auch in der Zielgruppe, wo mit 10,2 Prozent sogar ein zweistelliger Marktanteil verbucht werden konnte. Dieser basierte auf dem Interesse von 1,12 Millionen zwischen 14 und 49 Jahren.

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