Den höchsten Marktanteil in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen war «Schlag den Star» bei ProSieben vergönnt, das 18,5 Prozent einheimste. 1,50 Millionen kamen aus dieser Altersklasse, 2,21 Millionen schauten sich die Spielshow insgesamt an. RTL lag mit «Deutschland sucht den Superstar» bei 17,0 Prozent. 1,65 Millionen Jüngere wollten den Castingshow-Klassiker nicht verpassen. Die Sehbeteiligung beim Gesamtpublikum bezifferte sich auf 3,33 Millionen. Aus Sicht der Zuschauerzahlen machte am Samstag dem ZDF niemand etwas vor. Denn «Marie Brand und die Spur der Angst» ergatterte dort zur besten Sendezeit eine Reichweite von 6,62 Millionen, was hervorragende 22,3 Prozent Marktanteil zur Folge hatte. 1,05 Millionen Jüngere bedeuteten ebenso schöne 11,1 Prozent.
Das Erste war bei den Jüngeren mit 11,7 Prozent einen Tick erfolgreicher unterwegs. «Frag doch mal die Maus» war insgesamt jedoch auf deutlich schwächere 4,26 Millionen sowie 14,6 Prozent Marktanteil gekommen – was für sich genommen allerdings sicherlich keine schlechten Ergebnisse waren. Sat.1 enttäuschte mit dem Primetime-Spielfilm «Karate Kid»: Mehr als 1,54 Millionen Zuseher, darunter 0,83 Millionen Werberelevante, waren damit nicht hinter dem Ofen hervorzulocken. Daraus resultierten schwache 5,3 respektive 8,5 Prozent Marktanteil. VOX hatte ebenso Pech um 20.15 Uhr, da «Hulk» nicht über 0,80 Millionen Zuseher und 4,6 Prozent Zielgruppen-Marktanteil hinauskommen sollte. Die «Medical Detectives» verbesserten die Quote bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen anschließend auf lediglich 5,6 Prozent. 0,95 Millionen sahen sich die Crime-Doku an.
Richtig schlecht war RTL II dran, wo Wiederholungen von «The Closer» mit Zielgruppen-Marktanteilen von 1,3, 1,5 sowie 1,8 Prozent zu kämpfen hatte. 0,43 bis 0,58 Millionen aller Fernsehenden waren hierfür zu begeistern, was zwischen 1,5 und 2,1 Prozent beim Gesamtpublikum ausmachte. «The Quest» holte zum Abschluss des verkorksten Abends immerhin 2,9 Prozent bei den Umworbenen. Selbst kabel eins war mit dem ohnehin schon seit geraumer Zeit schwächelnden «Blue Bloods» besser bedient. 3,2 sowie 2,6 Prozent standen für diese Krimiserie zu Buche. 0,83 beziehungsweise 0,88 Millionen wollten sie insgesamt sehen. «Navy CIS: L.A.» war nach 22.09 Uhr auf ebenso ausbaufähige 2,6 Prozent gelangt, ehe «Navy CIS» das Ruder mit 5,6 Prozent umriss. Auf 1,03 Millionen kletterte die Sehbeteiligung insgesamt.
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