Soap-Check

6000 Folgen «GZSZ»: Das passiert in der Jubiläumsfolge

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Soap-Check: Der Serienklassiker feiert im Mai seinen nächsten Meilenstein. RTL verspricht eine Story, spannend wie ein Primetime-Krimi.

Mit 6000 Folgen ist «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» der Dauerbrenner unter den deutschen Dailys. Und alle Fans fiebern dem Jubiläumsabend (18. Mai) mit gleich drei Folgen am Stück (19.40 bis 21.15 Uhr) schon besonders entgegen. Was aber wird passieren in den Episoden?

RTL spricht in Sachen Jubiläumsfolge der Serie «GZSZ» von einem echten Krimidrama - und schon klar ist, dass die Geschichte rund um den Tod der Figur Frederic (dieser machte schon vergangenen Herbst viele Schlagzeilen) weitergedreht und ihrem Ende näher geführt wird. RTL erlaubt Journalisten nicht, so weit im Vorfeld genaue Informationen zu den Episoden zu veröffentlichen. Was aber schon gesagt werden kann: Maren möchte sich in der Tat der Polizei stellen - eine Tatsache, die David überhaupt nicht gefällt. Und auch für Katrin und Chef-Fiesling Jo Gerner wird die Situation immer brenzliger. Das Geschehen endet in einer wahrlich nervenaufreibenden Verfolgung.

Und schließlich kann sich Maren auch noch an kaum mehr etwas erinnern. Rückblende: Eigentlich hatte Maren mit Frederic ein klärendes Gespräch führen wollen. Quasi in Notwehr und ohne dass dies vorsätzlich geplant war, erschlug sich Frederic dann mit einer Skulptur. Entstanden ist eine Geschichte über eine Frauen-Freundschaft der ganz besonderen Art. Und so wie es aussieht, wird diese noch über eine ganze Zeit weiter im Jahr 2016 gesponnen.

Was sonst noch bei «GZSZ» los ist


Frederic ist in «GZSZ» schon lange tot – seine Geschichte aber lebt weiter. Gespielt wurde die Figur von Dieter Bach, der künftig vermehrt am Theater auftreten will. „Da ich sozusagen ein Gaststar bei «GZSZ» war, wusste ich ja von vornherein, welches Ende mir bevorsteht. Zumindest wusste ich, dass Frederic nach einem gescheiterten Fluchtversuch zu Tode kommen wird. Dass er allerdings von Maren (gespielt von Eva Mona Rodekirchen, Anm. d. Red.) versehentlich mit einer Ananasskulptur erschlagen wird, war selbst für mich eine Überraschung“, erklärte er nun in einem PR-Interview mit RTL. Den Serienfiguren Katrin und Jasmin jedenfalls rät er schmunzelnd: „Katrin und Jasmin sollten in puncto Männer auf jeden Fall in Zukunft ihr Beuteschema voneinander abgrenzen, damit es nicht nochmal zu folgenschweren Überschneidungen kommt.“

Derzeit fiebern Fans der Serie wieder einer Teenie-Liebesgeschichte entgegen. Selma, die frisch nach Berlin gekommen ist und seit Herbst Teil des Casts ist, hat sich heftig in Jonas verknallt. Das geht freilich nicht ohne Probleme. Selma-Darstellerin Rona Özkan erklärt nun: „Auf jeden Fall bleibt es spannend und wie im wahren Leben, wird es auch bei Selma Höhen und Tiefen geben. Das erste Mal verliebt zu sein, ist sehr aufregend für sie. Das große Berlin beeinflusst sie.“ Auch optisch werde sich das junge Mädchen in den kommenden Folgen noch deutlich verändern. „Ich glaube schon, dass so eine große Stadt wie Berlin Selma beeinflussen wird und ihren Reifungsprozess fördert. Dazu gehören natürlich auch äußerliche Veränderungen. Allerdings geht das "Aufblühen" nur in kleinen Schritten, da ich im echten Leben ja schon 22 Jahre alt bin. Wenn ich zum Beispiel jetzt plötzlich viel mehr für die Rolle geschminkt werden würde, sehe ich gleich aus wie Anfang 20 und nicht mehr wie die 15-jährige Teenagerin Selma“, sagt die Darstellerin.

Unmittelbar in den nächsten Folgen bahne sich etwas zwischen den beiden an, meint die Schauspielerin, ohne verraten zu wollen, was sie genau damit meint. „Selma findet Jonas nach wie vor ganz toll, musste aber bereits große Enttäuschungen einstecken, weshalb sie vorsichtiger geworden ist. Die dadurch entstandene Distanz bemerkt Jonas natürlich auch und das wiederum löst Einiges in ihm aus.“

Alles auf die Quote


Mit durchschnittlich 17,9 Prozent Marktanteil hat «Gute Zeiten, schlechte Zeiten» die stärkste Woche seit Ende Februar hinter sich. Gegenüber der Woche zuvor legten die fünf Episoden der Woche 4. bis 8. April genau 0,7 Punkte zu. Besonders stark lief die Mittwochs-Folge, in der in der neuen Sozialstation ein Feuer gelegt wurde. Die Serie thematisierte damit die Brandschläge in Deutschland gegen Einrichtungen für Flüchtlinge. An diesem Abend wurden 19,1 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen gemessen.

«Köln 50667» derweil startete in die vergangene Woche mit der schwächsten Quote aller Zeiten – nimmt man mal Folgen aus, die parallel gegen ein wichtiges Live-Fußballspiel antreten mussten. Möglicherweise hatte das neue Vorprogramm «Klub» seine Aktien am Misserfolg. Die gute Nachricht für Fans ist aber, dass sich die 18-Uhr-Serie im Laufe der Woche wieder berappelte. Am Freitag standen 8,4 Prozent auf der Uhr, am Donnerstag holte die Serie sogar erstmals seit Anfang Februar wieder mehr als zehn Prozent. Unter dem Strich landete man bei ordentlichen 7,4 Prozent – was wegen des miesen Montags – aber ein um 0,8 Punkte schwächerer Wert war als in der Woche zuvor.

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