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«Verrückt nach Meer»

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Im Januar stach die fünfte Staffel der ARD-Dokusoap «Verrückt nach Meer» in die televisionäre See. Wie gefragt sind die Kreuzfahrtgeschichten?

Seit 2009 ist Das Erste «Verrückt nach Meer»: Die von der Bewegte Zeiten Filmproduktion GmbH verwirklichte, nachmittägliche Dokusoap begleitet in 45 Minuten pro Episode die Ereignisse auf Kreuzfahrtschiffen und bildet somit Urlaubsgenuss und Arbeitsalltag von meeresaffinen Zeitgenossen ab. Nachdem es 2015 keine neuen Ausgaben gab, stach die Sendung im Januar dieses Jahres in die See, um Staffel fünf auf die Mattscheiben zu bringen. Diese begann auf einem mäßigen Niveau:

Folge 121, der Staffelauftakt, reizte am Montag, dem 11. Januar, ab 16.05 Uhr 1,32 Millionen Interessenten. Bei allen wurden 9,4 Prozent Marktanteil gemessen, 0,23 Millionen 14- bis 49-Jährige bedeuteten ähnlich durchwachsene 5,5 Prozent. Bei allen Interessenten wurde erst am Donnerstag die Marke von zehn Prozent hauchdünn überboten, bei den Jüngeren wiederum wurde zwei Mal im Laufe der Woche sogar die 4,5-Prozent-Marke unterboten. Die nächste Sendewoche dauerte nur von Montag bis Donnerstag an und brachte 1,24 bis 1,42 Millionen Neugierige mit sich. 8,8 bis 10,4 Prozent Marktanteil wurden insgesamt generiert, die Jüngeren waren zu 5,5 bis 8,1 Prozent mit an Bord. Eine weitere Sendewoche später stieß Fernanda Brandão als Gaststar hinzu – und mit Werten zwischen 10,3 und 9,4 Prozent konnte sich dieser Viererpack schon eher sehen lassen. Zwischen 1,24 und 1,36 Millionen Schifffahrtsbegeisterte wurden gezählt. Die jungen TV-Nutzer waren weniger begeistert und waren zu 5,6 bis 7,5 Prozent dabei.

Die erste Sendewoche im Februar begann erst am Dienstag, dem 2. Februar, der aber sogleich 1,37 Millionen und 10,0 Prozent bei allen Fernsehenden nach sich zog. Den Rest der Woche sank die Sehbeteiligung aber konsequent von 9,0 bis 8,5 Prozent. Auch die 14- bis 49-Jährigen verursachten einen Abwärtstrend: Von 6,7 Prozent aus gingen die Zahlen schrittweise runter auf 5,7 Prozent. Folge 138 musste in einer Woche ohne weitere Erstausstrahlungen die Stellung halten und kam auf 1,39 Millionen und 8,9 sowie 6,3 Prozent, bevor vom 15. bis zum 18. Februar eine konstante Aufwärtsentwicklung zustande kam: Von 8,1 Prozent aus stieg die Sehbeteiligung auf bis zu 10,2 Prozent. Bei den Jüngeren wurden Zahlen zwischen kritischen 2,9 Prozent und guten 6,7 Prozent notiert.

Ab dem 22. Februar hielt sich «Verrückt nach Meer» solide im Bereich von 8,5 bis 9,5 Prozent bei allen, während bei den 14- bis 49-Jährigen nur 2,7 bis 3,6 Prozent heraussprangen – dabei schaute ab Folge 145 vorübergehend Gregor Meyle vorbei. In der Folgewoche machte die Dokusoap gleich zwei Mal in der Zweistelligkeit Halt (10,4 und 10,0 Prozent am Montag und Dienstag), die restlichen Tage der verkürzten Sendewoche holten 9,4 und 8,9 Prozent. Bei den Jüngeren ging es wieder ein gutes Stück bergauf: Zustande kamen 4,0 bis 5,8 Prozent. Vom 7. bis zum 11. März gab es dann wieder eine vollständige Sendewoche, die im Mittel 9,2 Prozent bei allen generierte und 4,9 Prozent beim jungen Publikum. Die Reichweite lag durchschnittlich bei 1,23 Millionen Neugierigen.

In der Woche darauf erreichte «Verrückt nach Meer» richtig freundliche Gewässer: Nur eine Ausgabe verfehlte die Zweistelligkeit, mit 11,5 Prozent stand am 17. März zudem der Staffelrekord auf der Uhr. Drei Folgen holten außerdem 6,7 Prozent bei den Jungen, die anderen beiden 4,2 und 4,6 Prozent. Folge 162 stand mit 10,8 und 7,1 Prozent Marktanteil am 21 März ebenfalls klasse dar, die Reichweite lag bei 1,40 Millionen. Die finalen acht Folgen holten dann Voxxclub ins Boot und holten im Mittel 1,18 Millionen Menschen vor die Mattscheiben. 9,8 Prozent wurden bei allen erreicht, bei den Jüngeren hingegen 4,2 Prozent.

Unterm Strich sahen durchschnittlich 1,27 Millionen Dokusoap-Freunde «Verrückt nach Meer», wovon 0,20 Millionen im Alter von 14 bis 49 Jahren waren. Die Sehbeteiligung lag bei akzeptablen, doch unterdurchschnittlichen 9,5 Prozent beim Gesamtpublikum, während die jüngeren Zuschauer zu mäßigen 5,1 Prozent reinschauten.

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