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«Ran an den Mann»: Carpendale-Show floppt zum Auftakt

von   |  2 Kommentare

Das „neue“ «Mein Mann kann» legte aus Quotensicht keinen Glanzstart hin. Zum Start fiel der Marktanteil bei den Werberelevanten einstellig aus. Bei den Jungen verlor derweil «Let's Dance» bei RTL stark an Boden.

Zielgruppen-Marktanteile «Mein Mann kann»

  • 2010: 9,1% - 16,2%
  • 2011: 10,6% - 16,2%
  • 2012: 8,5% - 11,6%
  • 2013: 8,5% - 11,6%
jeweils freitags, 20.15 Uhr in Sat.1 (MA 14-49)
Neuer Titel, nicht wirklich neue Idee: Mit «Ran an den Mann – Hält er, was sie verspricht?» feierte am Freitagabend in Sat.1 das von 2010 bis 2013 recht ordentlich gelaufene «Mein Mann kann» ein TV-Comeback – moderiert von Wayne und Annemarie Carpendale. Die Spieleshow kam in ihren besten Zeiten größtenteils auf Werte oberhalb der Zehn-Prozentmarke.

Daran sollte die Neuauflage nicht anknüpfen. Die erste Ausgabe jedenfalls blieb bei mageren 8,8 Prozent in der Zielgruppe hängen. Nur 0,83 Millionen 14- bis 49-Jährige waren zur besten Sendezeit dabei gewesen. Auf 1,48 Millionen brachte es das Format insgesamt. Die hausinterne Konkurrenz, ProSieben, war angesichts von 1,78 Millionen aller Fernsehenden sowie 11,3 Prozent dank «Ich bin Nummer vier» ein gutes Stück besser bedient.

Während es für den 20.15-Uhr-Slot also keine guten Neuigkeiten in Sat.1 zu verkünden gab, machte wenigstens «LUKE! Die Woche und ich» Hoffnung. Mit 9,1 Prozent bewegt sich die Comedyshow streng genommen zwar immer noch im enttäuschenden Bereich; binnen Wochenfrist wurden jedoch 1,1 Prozentpunkte dazugewonnen. Die absolute Zuschauerzahl blieb mit 0,87 Millionen dagegen auf einem schwachen Niveau.

Sieger bei den wichtigen Jungen wurde RTL. Mit 15,8 Prozent war «Let's Dance» das meistgefragteste Programm bei den 14- bis 49-Jährigen am Abend. Trotzdem kann nicht darüber hinweg gesehen werden, dass im Vergleich zur Vorwoche sehr viel an Quote flöten ging. 20,5 Prozent standen schließlich noch vor Ablauf der Wochenfrist zu Buche. Von 4,73 Millionen ging es auf 4,12 Millionen beim Gesamtpublikum runter, während bei den Werberelevanten die Reichweite von 1,81 auf 1,50 Millionen zurückging.

Das machte es auch der Rückkehr von «Jungen gegen Mädchen» nicht unbedingt leichter. Mehr als 12,4 Prozent waren mit der Comedyshow nicht zu holen bei den 14- bis 49-Jährigen. 2,23 Millionen aller Fernsehenden schalteten ein. Samstags holte die Produktion im vergangenen Jahr gelegentlich durchaus ähnliche Werte. So schwankte die Quote damals zwischen miserablen 5,8 und soliden 15,4 Prozent.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/84999
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Gnutzhasi
16.04.2016 14:17 Uhr 1
Sorry, aber das kleine ewig grinsende Etwas kann keiner mehr sehen und er ist ja als Flopgarant mittlerweile Legende. Die Show war wirklich erschreckend schwach. Absetzen und bitte keine weitere Chance.
Sentinel2003
22.04.2016 17:06 Uhr 2
gegen die starke Tanz - Konkurrenz von RTL keine Chance!!
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