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«Game of Thrones»: George R. R. Martin denkt über Ableger nach

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Wenn das Fantasyepos «Game of Thrones» endet, dann kann Westeros im Fernsehen weiterleben: Autor George R. R. Martin denkt laut darüber nach, Spin-Offs zuzulassen.

«Game Of Thrones»: Der Autor

Der Autor George R. R. Martin, auf dessen Buch die Serie basiert, ist begeisterter Fan von «Herr der Ringe». Er ließ sich für sein Werk „Das Lied von Eis und Feuer“ von den «Herr der Ringe»- Büchern und -Filmen inspirieren und von mittelalterlichen Erzählungen. Weitere Fakten zur Serie finden Sie hier.
Auf leisen Sohlen schleicht das Ende von «Game of Thrones» näher: Aktuell wird kolportiert, dass es nach der sechsten Staffel zu zwei verkürzten Seasons kommen wird, um die Saga zur angeblich von Beginn an geplanten Laufzeit von rund 73 Stunden zu bringen. Daraufhin wird HBO aber möglicherweise weiter durch Westeros schreiten. Zumindest erklärt Buchautor George R. R. Martin im Interview mit ‚Entertainment Weekly‘, dass er sich aktuell Gedanken darüber macht, welche seiner Geschichten für ein Spin-Off geeignet wären.

„Eine ganze Welt voller Geschichten wartet darauf, erzählt zu werden“, schwärmt Martin, wobei er als erstes Spin-Off klar die Story von „Heckenritter“ Duncan und seinem Knappen Egg favorisiert. Diese möchte Martin idealerweise aber nicht als Serie adaptiert sehen, sondern als alleinstehenden Fernsehfilm mit überschaubarer Laufzeit. Weitere Filme aus Westeros, Essos und den Ländern dahinter könnten folgen.

„Jede der Novellen könnte leicht als zweistündiger, für sich stehender Fernsehfilm umgesetzt werden, das wäre wahrscheinlich die ideale Art sie umzusetzen“, führt Martin weiter aus. Allerdings warnt er Fans, die den Tonfall der Serie fortgeführt sehen wollen: „'Der Heckenritter' und seine Fortsetzungen sind leichter im Ton als 'Ein Lied von Eis und Feuer', sie sind mehr im Bereich Action/Abenteuer beheimatet.“

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