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Weimar-«Tatort» schnuppert an 10-Millionen-Marke

von   |  5 Kommentare

Riesen-Erfolg für das Duo Tschirner/Ulmen, für Das Erste und die Firma Wiedemann & Berg. Da kommt es doch gerade recht, dass kürzlich die Auftragszahl des Comedy-Krimis aus Weimar erhöht wurde.

Quoten-Quickie Weimar-«Tatort»

  • Weihnachten 2013: "Die fette Hoppe": 8,03 Millionen Zuschauer, 23,9% insgesamt. 14-49: 20,2%
  • Neujahr 2015: "Der irre Iwan": 8,87 Millionen Zuschauer (+0,84 Mio.), 23,9% (+0) insgesamt. 14-49: 21,4% (+1,2%punkte).
Lange mussten die Fans warten, ehe das Duo Lessing und Dorn, gespielt von Nora Tschirner und Christian Ulmen, im «Tatort» wieder auf Sendung geschickt wurde. Vergingen zwischen den ersten beiden Episoden genau 53 Wochen, waren es diesmal weitaus mehr – nämlich knapp 17 Monate. Der Beliebtheit des Schmunzelkrimis aus Weimar, produziert von Wiedemann & Berg, tat dies keinen Abbruch. Im Gegenteil. Mit diesmal 9,85 Millionen Fans ab drei Jahren wurde die mit Abstand beste Reichweite eingefahren. Die Episode „Der treue Roy“ kam insgesamt auf bärenstarke 26,4 Prozent Marktanteil.

Auch bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit einer ausgewiesenen Quote in Höhe von 23,4 Prozent so gut wie nie zuvor. Logisch, dass der «Tatort» in beiden wichtigen Gruppen die Marktführung inne hatte. Gut schlug sich ab 21.45 Uhr dann auch «Anne Will» mit ihrem Türkei-Talk, der noch auf 4,30 Millionen Zuschauer ab drei Jahren kam. Insgesamt wurden 15,0 Prozent Marktanteil ermittelt, bei den Jungen hielt sich die einstündige Sendung mit 8,3 Prozent auf sehr gutem Niveau.

Eher schwächer lief es hingegen am Nachmittag. Hier zeigte Das Erste ab 16.30 Uhr eine rund 80 Minuten lange Sondersendung zum Besuch Barack Obamas in Hannover. 1,51 Millionen Leute schalteten ein, was zu unterdurchschnittlichen 7,7 Prozent Marktanteil führte. Der zuvor gesendete Spielfilm «Ein Ferienhaus auf Ibiza» war angesichts von 2,23 Millionen Einschaltenden im Schnitt (12,6%) deutlich gefragter.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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Es gibt 5 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
25.04.2016 09:23 Uhr 1
Comedy Krimi??



Was iss'n der dann aus Münster?? Eine Sitcom??
Gnutzhasi
25.04.2016 09:46 Uhr 2
Unglaublich ! Unglaublich überflüssig ! Gibt doch genug Comedy im Fernsehen ! Sonntagabend 20.15 Uhr ist die ARD zu einem no go geworden !
Kunstbanause
25.04.2016 10:12 Uhr 3
Münster ist auch einfach nur noch blöd, Witz um des Witzes willen. Aber Ulmen/Tschirner? Die beiden sind der einzige Grund, noch Tatort zu schauen. Muss doch nicht immer die übliche Rote-Pampe-oder-Leiche-gefunden-wer-wars-urgh-Action/sachlich-ermittel-Soße sein.

Das war einfach mal gute Unterhaltung. Scheiß auf Strickmusterware - der typisch deutsche Durchschnittszuschauer soll sich dann halt irgend eine Tatort-Wiederholung ansehen oder sonstwohin umschalten.
Nr27
25.04.2016 12:24 Uhr 4
1. Ich bin bei Kunstbanause. Das war zwar mitunter haarscharf am Kalauer vorbei, aber insgesamt sehr unterhaltsam und vor allem witziger als das meiste, was in Deutschland unter "Comedy" firmiert.



2. Gnutzhasis "Gibt doch genug Comedy im Fernsehen!" bringt mich aber auch zum Schmunzeln, wenn man bedenkt, daß die Beschwerde sich ausgerechnet auf ein Krimi-Format bezieht. Von denen gibt es nämlich wesentlich mehr im deutschen Free-TV als von Comedy-Formaten (selbst wenn man nicht nur Fiktionales einrechnet, sondern auch Shows oder Stand-Up-Programme) ... :)
Kunstbanause
25.04.2016 13:09 Uhr 5
Für die, die sich über einen mal etwas anderen Tatort aufregen, hab ich hier was:







Gibt da so komische Knöpfe auf der Fernbedienung, mit denen man den Senderwechsel vornehmen kann...
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